WhatsApp: Fett, kursiv und durchgestrichen schreiben!
In den letzten Tagen hat sich mal wieder einiges im Bezug auf den nach wie vor beliebtesten Messenger der Welt namens WhatsApp getan. Nach dem Start des Beta-Kanals über den Google Play Store und den neuen Popup für Quick Replys , gibt es nun auch die Möglichkeit den Text kursiv, fett geschrieben oder durchgestrichen zu verändern.
Denn wer die aktuellen Versionen von WhatsApp für Android oder iOS nutzt, kann seit kurzem auch Textformatierungen verwenden. Voraussetzung dafür sind für das iPhone die Version 2.12.17 und für Android mindestens die Beta-Version 2.12.535, die man unter anderem bei APKMirror findet. Oder eben auch im offiziellen Beta-Kanal des Google Play Store, wo man bereits bei Version 2.16.5 angekommen ist.
Textformatierung WhatsApp
Um den Text in der gewünschten Formatierung zu schreiben, sind lediglich die folgenden Zeichen nötig:
- Fett: *Text*
- Kursiv: _Text_
- Durchgestrichen: ~Text~
Man kann die einzelnen Anweisungen auch miteinander kombinieren, um zum Beispiel fett geschriebenen Text auch kursiv und/oder durchgestrichen erscheinen zu lassen.
Das Ergebnis sieht dann aus wie auf dem nachfolgenden Screenshot.
Bisher ist das Feature wie gesagt nur in den Beta-Versionen für Android enthalten, sowie im letzten Update für die iOS-Plattform. Wann die zuletzt eingeführten Funktionen auch in der regulären App für Android zur Verfügung stehen, ist derzeit nicht klar.
In jedem Fall machen die Entwickler so einiges, um die Attraktivität des Messengers hoch zu halten. Auch wenn man Anfang Februar den Meilenstein von 1 Milliarde aktiver Nutzer feierte, dürfen sich die Macher des Messengers deswegen noch lange nicht auf dem Erreichten ausruhen. Mit 800 Millionen aktiver Nutzer ist der Facebook Messenger zwar der nächste Verfolger im Kampf um die Messenger-Krone, aber nur weil beide Messenger zu Facebook gehören, heißt das noch lange nicht dass kein Konkurrenzdruck zwischen den beiden Apps herrscht.
Immerhin hat Jan Koum, seines Zeichens Mitgründer und CEO von WhatsApp bekräftigt, dass der Messenger selbst auch weiterhin kostenlos bleibt. Deshalb muss Facebook andere Wege finden, um die 19 Milliarden US-Dollar für die teuerste Übernahme der IT-Branche zu refinanzieren (zum Beitrag). Werbeanzeigen werden bisher vehement ausgeschlossen, sodass letzten Endes die Nutzerdaten selbst das Ziel sein könnten (zum Beitrag).