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Xiaomi Mi CC9 und Mi CC9e machen das Chaos perfekt

Der chinesische Hersteller Xiaomi sorgt aktuell für Chaos bei dem Kunden. Mit dem aktuell vorgestellten Xiaomi Mi CC9 und dem Mi CC9e, sowie einer vermutlich China exklusiven Meitu Custom Edition, verliert man langsam aber sicher den Überblick. Zumal diese Modelle hierzulande vermutlich unter dem Namen Mi A3 und Mi A3 Lite erscheinen werden.

 

Preiswert hin oder her, wenn der Kunde den Überblick verliert, welches Xiaomi-Smartphone er sich denn eigentlich kaufen soll, hat das chinesische Unternehmen auch nichts gewonnen. Nun erscheint nicht nur das Redmi K20 bei uns als Xiaomi Mi 9T sondern auch die aktuell vorgestellten Xiaomi Mi CC9 und Mi CC9e, vermutlich bei uns als Mi A3 und Mi A3 Lite. Bis diese Meldung jedoch offiziell bestätigt ist, stellen wir euch die Geräte unter ihrem originalen Namen einmal kurz vor.

Xiaomi Mi CC9

Das Basismodell ist mit einem typischen 6,39 Zoll großen AMOLED-Display (2.340 x 1.080 Pixel) mit einer tropfenförmigen Notch ausgestattet. Wie bei den Mi 9-Modellen gibt es den Fingerabdrucksensor unter dem Bildschirm-Glas. Angetrieben wird das Mittelklasse-Smartphone von einem Snapdragon 710 Octa-Core-Prozessor, gemeinsam mit 6 GB RAM und wahlweise 64 oder 128 GB internen Programmspeicher (UFS 2.1). Ein microSD-Karten-Support ist gegeben.

Der Akku ist mit einer Kapazität von 4.030  mAh ausgestattet und lässt sich mit maximalen 27 Watt schnell Laden. In Sachen Triple-Hauptkamera nehmen sich die beiden Kandidaten nichts. Ausgestattet mit einem 48-Megapixel-Hauptsensor, der eine Blende von f/1.79 bietet, einem 8-Megapixel-Weitwinkelobjektiv und einen 2-Megapixel-Sensor für den Bokeh-Effekt. Auf der Front können Selfies mit einer 32-Megapixel-Auflösung (f/2.0) erstellt werden.

Xiaomi Mi CC9e

Gleiches gilt auch für das tendenziell kleiner ausfallende Mi CC9e. Dieses bietet mit einer Diagonale von 6,1 Zoll eine Auflösung von 1.560 x 720 Pixel. Auch hier eine tropfenförmige Notch für die identische Frontkamera und dem In-Display-Fingerprint-Scanner. Ihm fehlt die Kontaktmöglichkeit via NFC (Near Field Communication) und ist „nur“ mit einem Snapdragon 665 Octa-Core-Prozessor ausgestattet. Der Arbeitsspeicher beträgt wahlweise 4 oder 6 GB. Die Kapazität des Programmspeichers und dem Akku ist wieder zum CC9 identisch.

Meitu Custom Edition

Die in der Einleitung genannte Meitu Custom Edition ist nahezu deckungsgleich zum Standard-Modell. Nur bietet Xiaomi hier einige andere Farben – unter anderem ein schnittiges Weiß – und 8 GB RAM sowie 256 GB internen Programmspeicher.

Xiaomi Mi CC9

Alle Modelle laufen mit Android 9.0 Pie zuzüglich der hauseigenen Benutzeroberfläche MIUI 10. Preislich starten wir bei umgerechneten 167 Euro für das Mi CC9e, 232 Euro für das Mi CC9 und circa 335 Euro für das Mi CC9 Meitu Custom Edition. Einen Haken gibt es am Ende dennoch: Es fehlt das LTE-Band 20. Möglich das Xiaomi dieses in die EU-Variante, die unter Umständen als Mi A3 und Mi A3 Lite (inklusive Android One) aktiviert. Wir halten euch dazu natürlich auf dem Laufenden.

[Quelle: Pressemitteilung]

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MaTT

Mit dem Palm groß geworden und dem Qtek 1010, sowie HTC Hero die unstillbare Lust an dem OS Android bis zum heutigen Tage entdeckt. Als Gründer von Android TV (heute GO2mobile), pflasterten Meilensteine bei Areamobile (Head of Video Content) oder NextPit (Senior Editor) den Weg von Bestenlisten, News, Tests und Videos. Auch heute noch Spezialagent für alles Kreative.

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