Google hat die Android 16 QPR1 Beta 3 für alle unterstützten Pixel-Geräte und Teilnehmer am Beta-Programm veröffentlicht. Diese dritte und vermutlich letzte Beta-Version deutet darauf hin, dass der stabile Release Anfang September kurz bevorsteht. QPR1 gilt als das wichtigste vierteljährliche Android-Update und führt erstmals das neue Material 3 Expressive-Design auf Smartphones ein.
Android 16 QPR1 Beta 3
Google hat die dritte und voraussichtlich letzte Beta von Android 16 QPR1 veröffentlicht. Diese Version ist für zahlreiche Pixel-Geräte verfügbar, darunter alle Modelle der Pixel-6- bis Pixel-9-Serie, inklusive der preiswerteren A-Varianten, das Pixel Fold sowie das Pixel Tablet. Erste Untersuchungen durch die Kollegen von Android Authority zeigen, dass Google mit dieser Beta einige neue Funktionen und Designverbesserungen testet.
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Eine der auffälligsten Änderungen betrifft die Bedienungshilfen. In den Einstellungen gibt es unter dem Punkt „Bedienungshilfen/Vergrößerung“ nun die Option „Tastatur vergrößern“. Damit lässt sich bei aktivierter Vollbildvergrößerung auch die Bildschirmtastatur vergrößern.
Dadurch werden Buchstaben und Emojis besser erkennbar, was die Eingabe deutlich erleichtert. Diese Funktion war zuvor nur in der experimentellen Canary-Version verfügbar. Ihre Integration in die Beta 3 legt nahe, dass sie es auch in die finale Version schaffen wird.
Erste Material 3 Expressive-Design-Ansichten
Auch optisch hat sich etwas getan. Das Wetter-Widget „At a Glance“ zeigt jetzt wieder farbige Symbole, was die Übersicht verbessert. Zudem wurden App-Verknüpfungen im Pixel Launcher an das dynamische Farbsystem von Android angepasst.

Einige in der Canary-Version getestete Funktionen fehlen allerdings noch. Dazu zählen neue Bildschirmschoner für Qi2-kompatible Geräte, eine erweiterte HDR-Helligkeitsregelung, ein überarbeitetes Menü zur Kindersicherung sowie ein neues 90:10-Split-Screen-Verhältnis.
So könnt Ihr Android 16 testen
Das Update lässt sich am bequemsten über das Android-Betaprogramm installieren. Nutzer*innen, die bereits registriert sind, erhalten es automatisch per Over-the-Air-Update. Wie bei Beta-Versionen üblich, kann es zu Problemen mit Stabilität, Akkulaufzeit oder Systemleistung kommen. Daher raten wir von der Installation auf einen „Daily Driver“ ab.
Google hat jedoch viele Fehler der vorherigen Versionen behoben. Dazu zählen unter anderem Abstürze durch fehlerhafte Prozesse, Darstellungsfehler im Launcher, Probleme bei Benachrichtigungen, Bugs im Media-Player sowie Kamera- und Kernelprobleme.
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