Google stellt Android 16 Beta für Pixel-Phones online!
Mountain View hat begonnen Android 16 (Codename Baklava) in der öffentlichen Beta-Version für Teilnehmer am Programm für seine Google-Pixel-Phones auszurollen. Mit dabei erste neue Funktionen, mit denen Ihr Euren Sperrbildschirm in Zukunft in den Griff bekommt.
Android 16 Beta verfügbar
Google hat heute die erste öffentliche Beta-Version von Android 16 veröffentlicht, nachdem die Entwickler-Beta bereits im November bereitgestellt wurde. Nutzer eines Pixel-Smartphones, von Pixel 6 bis Pixel 9 Pro, können sich ab sofort zum Beta-Programm anmelden und die kommende Android-Version vorab testen. Die Beta ist zudem für das Pixel Fold und das Pixel Tablet verfügbar.
Die erste Beta bringt nur wenige neue Funktionen mit, da Google zunächst die technische Grundlage für Android 16 legt. Die meisten Features werden voraussichtlich erst in den Wochen vor dem finalen Release bekanntgegeben. Der beschleunigte Zeitplan sieht vor, dass Android 16 bis Ende Juni 2025 veröffentlicht wird.
Erste neue Funktionen
Mit Android 16 führt Google das „Compact Notification Shelf“ ein, das Benachrichtigungen platzsparend und übersichtlich unter der Uhrzeit auf dem Sperrbildschirm zusammenfasst. Mit einem Tipp lassen sich alle Mitteilungen vollständig anzeigen, während das Hintergrundbild sichtbar bleibt. Dazu zählen auch Live-Benachrichtigungen, die ähnlich wie beim iPhone kontinuierlich aktualisiert werden, etwa zur Anzeige des Spielstands eines Fußballspiels oder der Ankunftszeit eines Ubers. Zusätzlich sorgt ein optionaler Cooldown-Modus dafür, dass neue Nachrichten erst nach einer bestimmten Zeit erneut erscheinen, um Benachrichtigungsfluten zu vermeiden.
Für größere Displays auf Foldables und Tablets schreibt Android 16 vor, dass Apps sowohl im Hoch- als auch im Querformat einwandfrei funktionieren und sich automatisch anpassen müssen, ohne schwarze Ränder. Zudem wird der Advanced Professional Video (APV) Codec unterstützt, der nahezu verlustfreie 10-bit-Videos mit Datenraten bis zu 2 Gbit/s darstellen kann.Da Beta-Versionen oft noch Fehler enthalten, empfiehlt Google dringend, vor der Installation ein vollständiges Backup aller Daten zu erstellen. Außerdem sollten Nutzer von einer Installation auf Geräten absehen, auf die sie im Alltag angewiesen sind.