Wie erwartet hat uns Tim Cook und Kollegen gestern Abend die neue iPhone 12 Serie präsentiert. Unter anderem mit dem Apple iPhone 12 Mini und dem iPhone 12. Beide in einem neuen und dennoch bekannten Design mit klarer Aluminiumkante.
Wie bereits schon im Vorfeld heftig spekuliert, hatte Apple-CEO Tim Cook gestern Abend neben dem HomePod Mini die vier neuen iPhones aus dem Apple Park vorgestellt. In diesem Beitrag widmen wir uns den „Mittelklasse“-Smartphones bei Apple, wenn man das bei einem Preis von 699 US-Dollar überhaupt so nennen darf (hier zu den Pro-Modellen). So wird das Apple iPhone12 Mini hierzulande ab 778,85 Euro und das iPhone 12 ab 876,30 Euro angeboten. Beide starten mit 64 GB internen und nicht erweiterbaren Programmspeicher. Ausgeliefert wird in den Farben Schwarz, Weiß, Rot, Grün und Blau ab Freitag den 23. Oktober. Das Apple iPhone 12 Mini kommt erst am Freitag den 13. November.
Das offensichtliche zuerst. Apple spendiert seiner iPhone 12 Serie ein neues Design. Für den einen mit dem kantigen Aluminium-Rand optisch zu klobig, für die anderen lang erwartet. Erste Stimmen aus meinem Bekannten- und Freundeskreis begrüßen das neue, alte Design. Unter der Haube sorgt der neue Apple A14 Bionic SoC (System on a Chip) inklusive der Neural Engine für den nötigen Vortrieb. Der wurde uns aber bereits schon vergangenen Monat im Apple iPad Air der 4. Generation vorgestellt. Interessant: Alle vier iPhones bekommen den neuen Prozessor.
Der Chipsatz wird im 5-Nanometer-Prozess gefertigt, wozu aktuell nur TSMC in der Lage ist. Ihm zur Seite stehen vermutlich 4 GB an Arbeitsspeicher. Wie bei der Angabe zur Akku-Kapazität, macht Apple auch aus der RAM-Größe ein Geheimnis. Nicht erweiterbaren (kein microSD-Karten Support) Programmspeicher gibt es ebenfalls für beide Modelle in 64, 128 und 256 GB.
Der markanteste Unterschied zu den Pro-Modellen, die wir heute noch in einem weiteren Beitrag thematisieren, sind die Hauptkameras. Hier eine 2x 12-Megapixel auflösende Dual-Kamera, im Pro eine Triple-Kamera. Es gibt ein Weit- und ein Ultra-Weitwinkel-Objektiv. Eines mit optischer Bildstabilisierung und einer Blende von f/1.6, beim Ultra wird auf die Stabilisierung verzichtet und die Blende ist mit f/2.4 etwas kleiner. Große Aufmerksamkeit richtete Apple bei der Präsentation auf das Video-Feature „Dolby Vision“.
Ebenfalls ein Highlight des gestrigen Abends ist die Tatsache, dass MagSafe auch auf dem iPhone verfügbar wird. Sprich das iPhone hat nun Magnete auf der Rückseite verbaut, die mit optional erhältlichen Zubehör interagieren. Darunter ein Ladegerät mit 15 Watt oder einem Duo-Charger, der das iPhone und eine Apple Watch gleichzeitig Laden kann, bis hin zu einer einfachen Tasche für Kreditkarten. Apple gibt an, dass diese vor den Magneten des Apple iPhone 12 geschützt seien. Apple war schon immer Meister in Sachen Zubehör und hier erschließen sich viele neue Möglichkeiten.
Auch die Gerüchte zu dem fehlenden Netzteil in dem Lieferumfang bestätigen sich aus ökologischen Gründen. Dadurch wird auch die Verpackung dünner. Ein Kabel ist jedoch dabei. Im kalifornischen Cupertino arbeitet man CO2-neutral und hat sich bis 2030 das Ziel gesetzt, ohne Klima-Einfluss produzieren zu können. Das kann man in einem Land, wo durch den amtierenden Präsidenten auf die Umwelt ******* wird, ruhig einmal umfassend erwähnen. Weitere Infos entnehmt ihr aus unserer übersichtlichen Tabelle.
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