Call of Duty wird auf Android und iOS mobile
Der Ego-Shooter Call of Duty sollte auch dem Gelegenheits-Spieler ein Begriff sein. Activision will nun gemeinsam Tencent das Kriegsszenario auf mobile Plattformen wie Android und iOS portieren. Das gaben die Entwickler auf der Game Developer Conference heute bekannt.
Diese Woche tagt in San Francisco die Games Developer Conference (18. bis zum 23. März 2019). Während viele von euch ungeduldig auf heute Abend (18:00Uhr) warten, wo Google alles über „Project Stream“ und „Project Yeti“ bekannt gibt, sind andere Spielentwickler bereits aktiv geworden. Activision hat nun bekannt gegeben, unter dem Namen „Call of Duty: Mobile“ die seit 2003 bekannte Computerspielserie auf das Android- und iOS-Smartphone zu portieren.
Beginnen will man mit einem Beta-Test, der in den Regionen Europa, Nord- und Südamerika gestartet werden soll. Wir werden also von Anfang an dabei sein. Gameplay und Erscheinungsbild sollen mindestens auf dem Niveau einer PlayStation 3 oder Xbox 360 sein. Wenn nicht sogar besser. Spieler werden Karten aus Black Ops und Modern Warfare wie Nuketown und Crash wiedererkennen.
Call of Duty: Mobile wird kostenlos
Wie im Mobile-Gaming üblich, wird „Call of Duty: Mobile“ ein Free-to-Play-Titel. Wenngleich Activison noch nichts über In-App-Kaufoptionen bekannt gegeben hat, dürfte diese Art der Finanzierung gewiss sein. Ausgelegt ist das Spiel auf Multiplayer-Matches in Modi wie Search-and-Destroy oder Team Deathmatch. Leider gibt sich Activision noch ein wenig geheimnisvoll, wann genau uns der Beta-Test erreichen wird. Ebenso ob iOS- oder Android-Nutzer bevorzugt werden, beziehungsweise zeitgleich in den Genuss kommen. Zumindest dieses Jahr soll es auf jeden Fall noch erscheinen.
Sollte euer Interesse geweckt sein, könnt ihr euch auf der extra für das Spiel eingerichtete Internetseite registrieren und als Beta-Tester anmelden. Wir sind auf jeden Fall dabei und berichten bei entsprechender Bewegung.