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Corona-Warn-App: Was ist neu in der Version 2.17 – was erwartet uns mit 2.18

Anfang Februar hat die Corona-Warn-App ein weiteres Update auf die Version 2.17 erhalten. Was diese speziell mit der veränderten Situation zur COVID-19-Pandemie und der PCR-Test-Pflicht mit sich bringt, thematisieren wir in diesem Beitrag. Aber auch was wir von der in Kürze erhältlichen Version 2.18 zu erwarten haben, soll nicht weiter ein Geheimnis bleiben.

 

Corona-Warn-App sieht dauerhaft Rot

Corona-Warn-App roter Risiko-Status

Die ständige Veränderung des Coronavirus SARS-CoV-2 veranlassen uns in der Pandemie auch zu ständigen Anpassungen unserer Gesetze, dem Umgang mit dem Virus im Allgemeinen und der Anwendungen wie die Corona-Warn-App, die uns den Alltag erleichtern soll. Aktuell ist immer häufiger von der Variante Omikron zu hören, die wohl nun etwas verspätet auch Deutschland flächendeckend erreicht hat. Der allgemeine Tenor lautet eine deutlich schnellere Verbreitung und Ansteckungsgefahr, aber in der Auswirkung deutlich harmloser als die Delta-Variante.

Auch wenn führende Wissenschaftler bei aktuellen Antigen-Schnelltests festgestellt haben, dass diese bei Omikron deutlich schlechter abschneiden, hat vermutlich ein jeder von uns bereits eine rote Meldung in seiner Corona-Warn-App angezeigt bekommen. Auch wenn die Regierung zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Durchseuchung geplant hat, ist bei dem Anstieg der vielen Corona-Positiven doch ein meist harmloser Verlauf zu erwarten. Dieser Umstand gepaart mit dem Tatbestand der aktuellen Überlastung der Gesundheitsämter und Labore für einen PCR-Test, haben die Regierung veranlasst die Corona-Testverordnung anzupassen.

Corona-Warn-App
Corona-Warn-App
Entwickler: Robert Koch-Institut
Preis: Kostenlos
‎Corona-Warn-App
‎Corona-Warn-App
Entwickler: Robert Koch-Institut
Preis: Kostenlos

Angepasste Hinweise und Vorgehensweisen

Ab sofort führt die rote Anzeige der Corona-Warn-App nicht mehr zur automatischen Berechtigung eines kostenlosen PCR-Tests. Hierzu ist ein entsprechender positiver „Bürgertest“ notwendig. Diesen Umstand kommt nun auch die Version 2.17 nach. Weiterhin kann nun auch in den Statistiken eingesehen werden wie viele Personen eine Auffrischimpfung erhalten haben. Der Papierkorb zeigt nun für seine dahin verschobenen Elemente das Löschdatum (30 Tage) an. Für Apple-Besitzer ein alter Hut, nun aber auch für Android-Anwender implementiert, die Benachrichtigung eines erhöhten Infektionsrisiko trotz geöffneter App.

Zu guter Letzt wäre noch zu erwähnen das die App-Entwickler nun Werbung in eigener Sache betreiben, indem auf der Startseite nun auch die entsprechenden Social-Media-Seiten verlinkt sind. Dort findet ihr neben den geplanten Neuerungen auch weitere Zahlen und Informationen rund um die COVID-19-Pandemie.

 

Was erwartet uns in der Version 2.18

Laut GitHub sind in der Version 2.18 der Corona-Warn-App erst einmal keine neuen Funktionen zu erwarten. Primär dient das Update der Fehlerbeseitigung. Beispiel Statusansicht, wo auch Zahlungsmittel hinterlegt werden konnten, mit der bei Teilnahme von Veranstaltungen ein schneller Eintritt ermöglicht werden sollte. Diese Funktion soll nun in der Version 2.18 fehlerfrei funktionieren.

Weiterhin sei die Auslagerung der unterschiedlichen Status von 2G, 3G, 2G+ und 3G+ geplant. Soll bedeuten, diese Informationen liegen zukünftig auf externen Servern und aktualisieren sich mit der App automatisch. Es ist also kein ständiges App-Update notwendig. Weiterhin werden zusätzliche Informationen zu geboosteten Personen angezeigt.

[Quelle: Pressemitteilung]

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MaTT

Mit dem Palm groß geworden und dem Qtek 1010, sowie HTC Hero die unstillbare Lust an dem OS Android bis zum heutigen Tage entdeckt. Als Gründer von Android TV (heute GO2mobile), pflasterten Meilensteine bei Areamobile (Head of Video Content) oder NextPit (Senior Editor) den Weg von Bestenlisten, News, Tests und Videos. Auch heute noch Spezialagent für alles Kreative.

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