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Deutschland investiert in Killer-Kakerlaken und KI-Roboter

KI-Roboter und Killer-Kakerlaken

Fans von Marvels Ant-Man werden sich jetzt vermutlich bestätigt sehen: Aufgrund des russischen Angriffskrieg gegenüber der Ukraine, wacht Deutschland aus seinem Dornröschenschlaf auf. Einem Medienbericht zufolge, investiert die deutsche Regierung in Killer-Kakerlaken und KI-Roboter um die Kriegsführung auf Vordermann zu bringen. Geld spielt ab sofort keine Rolle!

KI-Roboter und Militär-Drohnen aus Deutschland

KI-RoboterDie russische Invasion in der Ukraine hat für Gundbert Scherf, Mitbegründer des deutschen Verteidigungs-Start-ups Helsing, alles verändert. Während er zu Beginn noch hart um Investitionen kämpfen musste, ist sein Unternehmen inzwischen zum wertvollsten Rüstungs-Start-up Europas aufgestiegen. Allein bei der jüngsten Finanzierungsrunde konnte Helsing seinen Wert auf über 12 Milliarden US-Dollar mehr als verdoppeln. Scherf sieht Europa nun an einem Wendepunkt, der mit historischen Innovationsschüben wie dem Manhattan-Projekt vergleichbar sein könnte.

Deutschland spielt in dieser Entwicklung eine zentrale Rolle. Jahrzehntelang war der Verteidigungssektor dort klein und vorsichtig, geprägt vom Erbe des Zweiten Weltkriegs und gestützt durch US-Sicherheitsgarantien. Doch die Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten wird zunehmend als Risiko gesehen. Daher plant die Bundesregierung, den Verteidigungshaushalt massiv auszubauen und bis 2029 fast zu verdreifachen. Ein großer Teil des Geldes soll in Zukunftstechnologien wie KI, Roboter, Drohnen oder autonome Systeme fließen.

Deutschland investiert in Militär-Drohnen

Start-ups wie Helsing, ARX Robotics oder Quantum Systems gewinnen dabei stark an Bedeutung. Sie entwickeln Technologien, die vom Schlachtfeld der Zukunft inspiriert sind – von KI-gesteuerten Robotern bis zu Überwachungsdrohnen in Form von Kakerlaken. Berlin will den Marktzugang für solche Firmen erleichtern, etwa durch neue Vergabegesetze und weniger Bürokratie. Erste Signale aus der Politik deuten darauf hin, dass Geld für Innovationen keine Hürde mehr sein soll.

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Vom Marktführer für Automobile hin zur Militär-Wirtschaftsmacht

Analysten sehen in dieser Entwicklung nicht nur eine militärische, sondern auch eine wirtschaftliche Chance. Europa hat in den letzten Jahren neue Verteidigungs-Einhörner hervorgebracht, und Investoren zeigen sich offener gegenüber diesem Sektor als je zuvor. Deutschland könnte so nicht nur militärisch, sondern auch wirtschaftlich profitieren, da freie Produktionskapazitäten aus der schwächelnden Automobilindustrie in die Verteidigungsbranche umgeleitet werden können. Damit eröffnet sich für Start-ups eine seltene Gelegenheit, die Zukunft der europäischen Verteidigungsindustrie maßgeblich mitzugestalten.

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[Quelle: Reuters]
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