Geht es um moderne, innovative und zukunftsorientierte Standorte, ist Deutschland vermutlich nicht das erste Land welches einem in diesem Zusammenhang einfallen würde. Vielleicht noch das Tesla-Werk in Grünheide. Doch dort wird kein Tesla Optimus gebaut. Aber in Sachen Humanoider Roboter scheint sich nun auch hierzulande mit dem Unternehmen Neura Robotics etwas zu tun! Wir werden hellhörig.
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Neura Robotics, mit Sitz in Metzingen, befindet sich damit in einem direkten Wettlauf mit Elon Musk um die früheste Markteinführung eines alltagstauglichen humanoiden Roboters. Das Unternehmen wurde im Jahr 2019 von David Reger gegründet und beschäftigt mittlerweile rund 600 Mitarbeiter*innen. Im Januar dieses Jahres konnte das Start-up eine erfolgreiche Finanzierungsrunde über 120 Millionen Euro abschließen und meldete gleichzeitig bereits Aufträge in Höhe von einer Milliarde Euro.
Das erklärte Ziel des Unternehmens ist es, sich einen bedeutenden Anteil an einem künftig milliardenschweren Markt zu sichern. Auf der Fachmesse Automatica 2025 in München stellte Neura Robotics nun die dritte Generation seines Robotermodells 4NE1 der Öffentlichkeit offiziell vor.
Firmengründer und Geschäftsführer David Reger betonte bei der Vorstellung, dass sein Unternehmen als erstes weltweit in der Lage sei, kognitive und humanoide Roboter für den Massenmarkt bereitzustellen. Er ist überzeugt, dass diese Technologie die Art, wie wir leben und arbeiten, grundlegend verändern wird.
„Robotik steht vor dem Sprung in den Massenmarkt“, so der CEO
Der neue 4NE1 wurde mit zahlreichen fortschrittlichen Funktionen ausgestattet. Dazu zählen eine sogenannte intelligente Haut, die Berührungen bereits kurz vor dem tatsächlichen Kontakt erkennt, sowie feinmotorische Hände. Ein ausgeklügeltes Sensorik-System ermöglicht es dem Roboter, Menschen von Gegenständen zu unterscheiden und sein Verhalten situationsabhängig anzupassen. Diese Technologie ist so weit entwickelt, dass der Roboter auch ohne den Einsatz eines Schutzkäfigs sicher mit Menschen zusammenarbeiten kann.
David Reger betonte außerdem, dass Roboter wie der 4NE1 schon bald in der Lage sein werden, Menschen im Alltag erheblich zu entlasten – sowohl im privaten Umfeld als auch im beruflichen Kontext. Als konkrete Beispiele nannte er Aufgaben wie das Ein- und Ausräumen der Spülmaschine oder das Zusammenlegen und Bügeln von Wäsche. Die ersten Einheiten sollen laut Neura Robotics noch im Laufe dieses Jahres (2025) ausgeliefert werden.
Langfristig plant das Unternehmen, bis zum Jahr 2030 insgesamt rund fünf Millionen Roboter für Industrie, Dienstleistungsbereiche und private Haushalte zu produzieren. Diese Roboter sollen in der Lage sein, ihre Umgebung eigenständig zu erfassen, eigenverantwortlich Entscheidungen zu treffen und aus Erfahrungen zu lernen. Sie verfügen zudem über die physische Stärke, Lasten von bis zu 100 Kilogramm zu heben.
Mit diesem Produkt verfolgt Neura Robotics das Ziel, Robotik erstmals auch für Privathaushalte erschwinglich zu machen. Zwar wurden noch keine Preise genannt, doch der Ansatz ist klar: Die Roboter sollen als offene Plattformen funktionieren, die über das firmeneigene Ökosystem namens „Neuraverse“ erweitert werden können.
Laut Neura Robotics ist das Neuraverse offen, lernfähig und vernetzt. Roboter, die an dieses System angeschlossen sind, sollen voneinander lernen können. Wenn ein Roboter also eine neue Aufgabe erlernt, sollen alle anderen im Netzwerk diese Fähigkeit sofort ebenfalls anwenden können.
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