Manch einer würde vermutlich das Samsung Galaxy G Fold als erstes Tri-Foldable des südkoreanischen Konzerns auf dem kommenden Unpacked Event am 9. Juli in New York erwarten. Schließlich geht es dort primär um die Präsentation neuer Foldables wie das Galaxy Z Fold 7, Z Flip 7 und der ersten Fan-Edition des Klapp-Foldables. Doch der Konzern wird ersten Informationen zufolge das Tri-Foldable lediglich nur anteasern – die finale Vorstellung wird im Herbst auf einem separaten Event erwartet. Eben zu jenem dreifach faltbaren Android-Smartphone gibt es nun neue Informationen zur Verarbeitung aus bekannten Leaker-Kreisen.
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Erste Informationen deuten darauf hin, dass dieses innovative Gerät über einen besonders robusten Rahmen verfügen wird, der zum Teil aus Titan besteht. Außerdem soll in allen Märkten ein leistungsstarker Snapdragon-Prozessor zum Einsatz kommen. Allerdings könnte eine von vielen erwartete Funktion bei diesem Modell fehlen.
Laut Angaben des bekannten Leakers PandaFlash auf der Plattform X (ehemals Twitter) wird das neue dreifach faltbare Gerät eine Material-Kombination aus Titan und Aluminium verwenden. Diese Verbindung soll sowohl den Rahmen als auch das Gehäuse betreffen. Ziel dieser Konstruktion ist es, die allgemeine Stabilität und Haltbarkeit deutlich zu erhöhen. Ein besonders wichtiger Faktor bei größeren, mehrfach faltbaren Smartphones. Die Verwendung von Titan ist kein Neuland für Samsung, denn bereits die aktuellen Galaxy S Ultra-Modelle setzen auf dieses hochwertige Metall. Daraus lässt sich schließen, dass Samsung auch bei seinem neuen faltbaren Gerät auf eine besonders edle und widerstandsfähige Bauweise setzt.
Im Inneren des Geräts soll der Snapdragon 8 Elite von Qualcomm arbeiten. Dies ist derselbe High-End-Prozessor, der auch in der aktuellen Galaxy S25-Serie verbaut wird. Unterstützt wird dieser Chip nach bisherigen Informationen von 16 Gigabyte LPDDR5X-Arbeitsspeicher. Dank dieser Kombination dürfte das Gerät auch anspruchsvolle Aufgaben wie Multitasking, mobile Spiele sowie KI-basierte Funktionen mit Leichtigkeit bewältigen.
Was die Kameraausstattung betrifft, müssen Nutzer*innen womöglich auf eine bestimmte Technologie verzichten. Es wird davon ausgegangen, dass Samsung bei diesem Modell keine Under-Display-Kamera verbaut, obwohl diese Lösung ursprünglich als besonders elegant galt. Stattdessen soll sich auf dem Display eine klassische Punch-Hole-Kamera befinden. Vermutlich mit einem 12-Megapixel-Image-Sensor. Diese Entscheidung passt zu aktuellen Gerüchten, wonach Samsung die Under-Display-Technologie aufgrund technischer Einschränkungen zunehmend meidet. Ähnliche Hinweise gibt es auch beim kommenden Galaxy Z Fold 7.
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Zu den Details rund um den Akku des neuen dreifach faltbaren Smartphones gibt es bisher keine offiziellen Angaben. Allerdings sprechen erste Spekulationen dafür, dass Samsung erneut auf eine herkömmliche Lithium-Ionen-Batterie setzt – anstelle neuerer Technologien wie Silizium-Kohlenstoff-Akkus oder gar der noch in Entwicklung befindlichen Festkörper-Zellen. Die Akku-Kapazität wird voraussichtlich bei etwa 4.400 mAh liegen.
Es wird derzeit vermutet, dass das dreifach faltbare Smartphone erstmals im Rahmen des Galaxy Unpacked-Events am 9. Juli in New York zumindest kurz der Öffentlichkeit präsentiert wird. Schließlich war ein Prototyp auch schon auf dem MWC 2025 hinter einem Glaskasten kurz zu sehen. Neben diesem Gerät sollen auch das Z Fold 7 und das Z Flip 7 (FE) Teil der Veranstaltung sein. Mit einem tatsächlichen Marktstart rechnet man dann für den Oktober 2025. Bestätigt bislang aber nur in ausgewählten Ländern wie Südkorea und China.
Angesichts eines geschätzten Verkaufspreises von etwa 2.800 US-Dollar positioniert sich das Galaxy Tri-Fold klar im Premium-Segment. Durch sein innovatives Design und eine leistungsstarke Software-Ausstattung könnte es zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten für andere hochpreisige Foldables werden. Darunter etwa das Mate XT von Huawei, welches das erste Tri-Foldable am Markt war.
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