Die Geschichte rund um Samsungs hauseigene Benutzeroberfläche One UI 7 läuft vom ersten Tag an nicht so richtig rund. Angefangen mit mehreren Verschiebungen was den offiziellen Rollout des Updates auf Android 15 anbelangt, bis hin zu dem nun veröffentlichten Zeitplan. Dabei geht es hauptsächlich darum wann die Galaxy-Smartphones das Update erhalten. Auch welche Geräte generell unterstützt werden trifft nicht flächendeckend auf Befürworter der Samsung Update-Politik!
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Parallel zum Beginn der Einführung hat Samsung weitere Informationen zur Update-Roadmap veröffentlicht – und diese dürften vor allem Besitzer von Galaxy-Smartphones der Mittelklasse enttäuschen. Laut einem offiziellen Zeitplan, der über die Samsung Members-App in Südkorea verbreitet wurde, müssen sich viele Nutzer aus der A-, M- und F-Serie deutlich länger auf One UI 7 gedulden als zunächst angenommen.
Besonders überraschend: Kein einziges Mittelklasse-Gerät ist im Rollout-Plan für den Monat April enthalten – auch nicht das Brot- und Butter-Smartphone Samsung Galaxy A55, das bereits Zugang zur One UI 7-Beta hatte. Das legt nahe, dass Samsung den Fokus in der ersten Phase gezielt auf seine Premium- und Flaggschiffmodelle legt.
April 2025:
Mai 2025:
Juni 2025:
Dieser Zeitplan gilt derzeit ausschließlich für den südkoreanischen Markt und umfasst daher nur Geräte, die dort offiziell erhältlich sind. Zahlreiche andere Modelle – etwa das Galaxy S21 FE oder viele Smartphones der Galaxy A-Serie – fehlen in der Liste, dürften aber zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls versorgt werden.
Auch wenn bislang noch kein offizieller Zeitplan für Europa, Nordamerika oder andere Regionen vorliegt, geht man aufgrund früherer Erfahrungen davon aus, dass Samsung weltweit einem ähnlichen Update-Fahrplan folgen wird. Die vollständige Einführung von One UI 7 könnte – wenn keine unerwarteten Verzögerungen eintreten – bis spätestens Ende Juni 2025 abgeschlossen sein.
In einer weiteren interessanten Wendung berichten Insider, dass Samsung plant, die Zwischenversionen One UI 7.1 und 7.1.1 komplett zu überspringen. Stattdessen möchte sich das Unternehmen direkt auf One UI 8 konzentrieren, das vermutlich auf Android 16 basieren wird. Dieser Schritt könnte helfen, Samsungs Ruf für zeitnahe Software-Updates weiter zu festigen, insbesondere angesichts der Konkurrenz durch andere Android-Hersteller und Googles Pixel-Reihe.
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