In zwei Tagen erwarten wir im Oppo-Heimatland China den großen Launch-Event, bei dem das Oppo Find X8 Ultra der Star des Abends werden sollte. Doch der Konzern arbeitet bereits an Android-Smartphones, die nicht Teil des Events werden, wie beispielsweise das Oppo Reno 14 Pro. Ein entsprechender Leak rückt den Fokus auf den neuen „Magic Cube Button“, der anstelle des typischen Alert-Sliders folgen soll.
Eine der auffälligsten Neuerungen betrifft die Rückseite des Geräts – genauer gesagt die Kameraeinheit. Während das Vorgängermodell, das Reno 13 Pro, noch auf eine Dreifachkamera mit separaten Metallringen setzte, präsentiert sich das Oppo Reno 14 Pro mit einer neuen, vertikal ausgerichteten Kameraeinheit. Die Hauptkamera und das Ultra-Weitwinkelmodul sind nun zusammen in einem einzelnen, klar abgesetzten Element untergebracht. Ergänzt wird das Setup durch ein Periskop-Telezoom-Objektiv, das seitlich darüber positioniert ist – direkt neben einem minimalistischen LED-Blitz im Punkt-Design. Das gesamte Kameramodul wirkt dadurch reduzierter, edler und optisch harmonischer.
Auch auf der Vorderseite vollzieht Oppo einen Wandel: Statt der bei früheren Modellen beliebten abgerundeten Bildschirmkanten setzt das Reno 14 Pro auf ein flaches OLED-Display mit einer Bildwiederholrate von 120 Hertz. Damit orientiert sich Oppo an aktuellen Trends, wie sie etwa in der hauseigenen Find X8-Serie oder bei anderen Android-Flaggschiffen zu sehen sind. Flache Bildschirme mögen weniger spektakulär aussehen, überzeugen im Alltag jedoch durch ihre höhere Bedienfreundlichkeit, bessere Haptik beim Tippen und weniger Fehleingaben durch sogenannte „Ghost Touches“.
Im Inneren des Reno 14 Pro steckt laut Leak eine solide Kameraausstattung. Eine 50-MP-Hauptkamera mit optischer Bildstabilisierung (OIS), eine 8-MP-Ultra-Weitwinkel- sowie ein weiteres 50-MP-Telezoom-Kamera. Dessen Periskop-Objektiv soll mit einer 3,5-fachem optischen Vergrößerung überzeugen. Damit möchte Oppo sowohl „Vielknipser“ als auch mobile Kreative ansprechen.
Ein interessantes Detail ist der sogenannte „Magic Cube Button“. Eine frei belegbare physische Taste, die offenbar als Nachfolger des klassischen Alert Sliders fungiert. Laut Gerüchten ist er ähnlich wie Apples Action Button konzipiert und soll sich für verschiedene Funktionen individuell anpassen lassen. Auch andere Oppo-Modelle wie das Find X8 Ultra oder Geräte der X8s-Serie könnten künftig mit dieser Funktion ausgestattet werden – ein möglicher Startschuss für ein neues Maß an Hardware-Anpassung im Oppo-Ökosystem.
Das Reno 14 Pro wird ab Werk mit Android 15 sowie der neuesten Version von Oppos Benutzeroberfläche ColorOS 15 ausgeliefert. Auch in Sachen Materialwahl bleibt Oppo sich treu: Glasrückseite, Metallrahmen sowie eine IP68/IP69-Zertifizierung sorgen für ein wertiges Feeling und verbesserte Resistenz gegen Wasser und Staub – ein Feature, das sonst eher Flaggschiffen vorbehalten ist.
Die Reno 14-Serie soll voraussichtlich im Mai 2025 in China auf den Markt kommen. Auch beim Preis orientiert sich Oppo offenbar am Vorgänger: Während das Reno 13 in der Basisversion rund 2.699 Yuan (ca. 340 Euro) kostete, lag die Pro-Version bei etwa 3.299 Yuan (ca. 410 Euro) – ein ähnlicher Preisrahmen dürfte auch für das neue Modell gelten.
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