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Poco M4 Pro: So soll es aussehen!

Kommende Woche Dienstag, den 9. November wird uns Xiaomi unter dem Motto „Power up your fun“ das Poco M4 Pro offiziell vorstellen. Dafür hat der Konzern selbst bereits umfangreich geworben. Nur das passende Bildmaterial fehlte uns zu dem vermutlich wieder sehr preiswerten Smartphone bis jetzt. Doch da hilft uns ein recht bekannter Leaker mit entsprechenden Renderbildern aus, welche uns einen sehr guten ersten Eindruck vermitteln. Allen Anschein gibt es wie beim Poco M3 erneut ein Kamera-Array, welches oben quer die gesamte Smartphone-Breite einnimmt.

 

Das Poco M4 Pro ist wohl nur ein umgelabeltes Redmi Note 11

Optisch ein wenig Poco M3 (zum Test) aus dem vergangenen Jahr und ein wenig Technik von dem Redmi Note 11 aus der vergangenen Woche. Xiaomi scheint sich für das am kommenden Dienstag zu erwartende Poco M4 Pro seiner gesamten Produktpalette zu bedienen. Von dem Leaker „The Pixel“ bekommen wir nun einen ersten Eindruck, was sich der chinesische Erfolgskonzern für den nächsten „Preiskracher“ so ausgedacht hat. Und et voilà haben wir das breite Kameraglas im oberen Drittel der Rückseite, inklusive einer optisch nach Quad-Kamera anmutenden Dual-Kamera. Kommt euch ebenfalls bekannt vor? Weil eben allen Anschein nach die komplette Technik des Redmi Note 11 in dem neuen Poco M4 Pro verbaut zu sein scheint. Inklusive der 50- und 8-Megapixel Hauptkamera.

Xiaomi Poco M3 im Test
Xiaomi Poco M3 im ausführlichen Test

Technische gibt es keine Unterschiede

Auf der Front erkennen wir in dem 6,6 Zoll großem IPS-Display eine oben mittig verbaute 16-Megapixel-Frontkamera (Punch Hole). Die Auflösung des Displays vermutlich 2.400 x 1.080 Pixel (FHD+) bei einer Bildwiederholrate von 90 Hertz. Als Antrieb dient auch hier ein MediaTek Dimensity 810 Octa-Core-Prozessor, welcher bereits im 6-Nanometer-Prozess gefertigt wird und ein LTE-5G-Modem unterstützt.

Mehr gibt es für 160 Euro nicht

Über den Speicher gibt es bislang keine Informationen, das Note 11 besitzt an dieser Stelle wahlweise 4, 6 oder 8 GB LPDDR4X RAM in Kombination mit 128 oder sogar 256 GB internen Programmspeicher. Der Akku soll auch hier eine Kapazität von 5.000 mAh leisten und mit einem 33-Watt-Netzteil entsprechend schnell aufgeladen werden können. Im Klartext: es ist im Grunde ein umgelabeltes Redmi Note 11 von Xiaomi, dem man unterm Strich nur ein breites Kameraglas auf die Rückseite geklebt hat um einen gewissen Wiedererkennungswert zu erzeugen. Das Ammenmärchen von einem alleinstehenden und autark arbeitenden Hersteller (Poco) wäre damit – sofern sich unsere Daten kommende Woche bestätigen – ein weiteres Mal widerlegt.

Poco M4 Pro

[Quelle: The Pixel | via NotebookCheck]

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MaTT

Mit dem Palm groß geworden und dem Qtek 1010, sowie HTC Hero die unstillbare Lust an dem OS Android bis zum heutigen Tage entdeckt. Als Gründer von Android TV (heute GO2mobile), pflasterten Meilensteine bei Areamobile (Head of Video Content) oder NextPit (Senior Editor) den Weg von Bestenlisten, News, Tests und Videos. Auch heute noch Spezialagent für alles Kreative.

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