Ohne groß Aufmerksamkeit zu erregen hat die „ehemalige“ BBK-Tochter vorab in Malaysia das Vivo Y35 für knapp 220 Euro präsentiert. Da in Deutschland das Vivo Y33s als praktischer Vorgänger verkauft wird, stehen die Chancen gar nicht so schlecht das Mitteklasse-Smartphone in Kürze auch in unseren Verkaufsregalen anzufinden.
Vivo wird von vielen unserer Kollegen fälschlicherweise als BBK-Tochter-Unternehmen genannt und wäre somit vermutlich auch von der Nokia-Patentklage betroffen, welche Oppo und OnePlus aktuell zum deutschen und europäischen Verkaufsstopp aller Smartphones zwingt. Wir durften wohl bereits 2020 eine Gegendarstellung veröffentlichen. Da uns diese einheitlich falsche Darstellung der Kollegen doch stark verunsichert hat, haben wir eine erneute Anfrage gestellt. Die Antwort war eindeutig:
Vivo ist ein unabhängiges Unternehmen und gehört keiner Muttergesellschaft an. Vivo ist ein zu 100 Prozent privates Unternehmen, das von Herrn Wei Shen gegründet wurde. Vivo investiert in eigene F&E- und Produktentwicklungsressourcen und teilt diese mit keiner Marke, weder in der Software- noch in der Hardwareentwicklung. Vivo beschäftigt über 12.000 Mitarbeiter. Mehr als 75 Prozent von ihnen arbeiten weltweit in zehn F&E-Zentren. Seit 2011 tritt Vivo unter dem eigenen Markennamen auf.
Warum die dicke Einleitung. Nun, weil damit klar sein sollte das Vivo aktuell nicht von der Nokia-Patentklage betroffen ist.
Unter der Haube schlummert ein im 6-Nanometer-Prozess gefertigter Snapdragon 680 Octa-Core-Prozessor, dem leider der schnelle LTE-5G-Support verwehrt bleibt. Dennoch gibt es Schützenhilfe von einer Adreno 610 GPU (Graphics Processing Unit), 8 GB RAM und 256 GB internen Programmspeicher. Eine optionale Erweiterung bis zu 1 TB via microSD-Karte gilt als gegeben. Kameratechnisch erhalten wir auf der Front innerhalb der guten alten „Waterdrop-Notch“ eine 16-Megapixel-Kamera mit einer Blende von f/2.0.
Auf der Rückseite begrüßt uns dann ein sportliches Trio aus einer 50- und zwei 2-Megapixel-Kameras. Der Primär-Shooter reißt dabei die Blende bis zu f/1.8 auf und die beiden Makro- und Portrait-Objektive bis zu f/2.4. Das 164,3 × 76,1 × 8,2 Millimeter große Vivo Y35 hat einen 5.000 mAh starken Akku verbaut, welcher dank mitgelieferten 44-Watt-FlashCharge-Netzteil entsprechend schnell aufgeladen werden kann. Das Vivo X35 ist nach IP54 gegen das eindringen von Staub und Wasser geschützt.
Das vorinstallierte Funtouch OS 12 beherrscht im Übrigen von Hause aus die deutsche Sprache. Nur falls wer den Druck nicht abwarten kann und gleich bei den werten Kollegen von TradingShenzhen* einkaufen möchte. Band 20, 28 und 38 ist an Bord! Aber dann vermutlich doch lieber das Vivo iQOO 10 Pro das bereits 200-Watt-FlashCharge unterstützt.
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