Vivo Y51s mit Samsung-Prozessor für 220 Euro
Die Oppo- und OnePlus-Schwester Vivo hat im Heimatland China mit dem Vivo Y51s ein recht interessantes Android-Smartphone vorgestellt. Interessant da ein 5G-tauglicher Samsung-Prozessor verbaut ist und zu einem günstigen Preis von 220 Euro verkauft wird. Und Vivo steht doch eh vor seinem Deutschlandstart.
Das Vivo Y51s hätte noch im vergangenen Jahr bei uns keine Erwähnung erhalten. Doch wie Bushido schon wusste: Zeiten ändern sich. Nicht nur die Schwester-Unternehmen OnePlus, Realme und Oppo haben dieses Jahr den Verkauf von Smartphones in Deutschland bekannt gegeben. Und auch Vivo soll noch in diesem Jahr (vermutlich im Herbst) folgen. Und das Unternehmen ist in der Vergangenheit schon häufiger auffällig geworden, enge Zusammenarbeit mit Samsung zu pflegen.
Vivo mag Samsung
Nicht nur das die ehemalige Pressesprecherin von Samsung zu Vivo ist, nein auch die Samsung Hardware wie die Displays, Kameras, Speicher und auch Prozessoren sind gern verwendete Komponenten für Vivo-Smartphones. So auch im besagten Vivo Y51s.
Das 6,53 Zoll große IPS-Panel (2.430 x 1.080 Pixel) wird jedoch nicht vom südkoreanischen Hersteller sein. Dafür aber der verbaute Exynos 880 Octa-Core-Prozessor. Dieser bietet nicht nur eine maximale Taktfrequenz von 2,0 GHz, sondern bietet auch eine LTE-5G-Unterstützung. Grafischen Support bietet die ARM Mali-G76 MP5 GPU. Mit 6 GB RAM (LPDDR4X) und 128 GB internen UFS-2.1-Speicher kann man im Grunde auch nicht viel verkehrt machen.
Oben links im Display gibt es eine 8-Megapixel-Kamera (Punch Hole) mit einer Blende von f/2.0. Als Hauptkamera dient ein Trio aus einer 48-Megapixel-Weitwinkel-Kamera (f/1.79) und zwei 2-Megapixel-Sensoren. Der eine für gelungene Bokeh- (f/2.4) und Makro-Aufnahmen (f/2.4).
Vivo Y51s ist mit 220 Euro ein günstiges 5G-Device
Den Fingerabdrucksensor finden wir nicht unter dem Display, sondern an der Seite. Der Akku bietet eine Kapazität von 4.500 mAh. Es gibt auch ein wenig zu bemängeln an dem 162,05 x 76,61 x 8,46 Millimeter großen und 190 Gramm schweren Vivo Y51s. In China gibt es kein Band 20 und auch der NFC-Chip fehlt um gegebenenfalls COVID-19 bedingt kontaktlos zu bezahlen. Auch der Micro-USB-Port sollte besser ein Druckfehler von Vivo sein.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass wenn das Android-Smartphone mit Funtouch OS 10.5 (basierend auf Android 10) in den Farben Schwarz, Blau und Weiß nach Deutschland kommt, dass Vivo auch den Umstand den europäischen Ansprüchen gerecht wird.