Xiaomi Poco X2: Am 4. Februar geht es los
Bereits am Wochenende haben wir über das Xiaomi Poco X2 berichtet, da es sachdienliche Hinweise gibt, dass es sich um ein leicht modifiziertes Xiaomi Redmi K30 handeln wird. Nun gibt das Unternehmen den Release-Termin mit Dienstag den 04. Februar bekannt. Ein paar Fragen bleiben aber dennoch offen.
Xiaomi möchte gern das Label Poco als eigenständiges Unternehmen sehen. Kein Wunder, will man doch dem Kunden gerade ein und das gleiche Smartphone unter verschiedenen Namen verkaufen. Die Rede ist vom Nachfolger des Pocophone F1, der allen Anschein nach das nahezu baugleiche Redmi K30 ist. Wir haben bereits am Wochenende ausführlich darüber berichtet.
Poco X2 wird am 4. Februar veröffentlicht
Nun hat Poco Indien eine Homepage ins Leben gerufen, auf der ein Countdown läuft. Dieser endet am 04. Februar 2020 um 12:00 Uhr. Das wird wohl der Termin zum Release des Pocophone Nachfolgers sein. Der heißt aber nicht wie von uns vermutet Pocophone F2 oder X2, sondern einfach Poco X2. Das gibt die neue Seite eindeutig zum Ausdruck.
Nach wie vor bleiben noch ein paar Fragen offen. Angeblich wird das X2 mit einem Snapdragon 730G Octa-Core-Prozessor ausgeliefert. Der Vorgänger – das Pocophone F1 – ist jedoch mit einem Snapdragon 845 ausgestattet, der doch deutlich mehr Performance bietet. Das wäre ein wahrer Rückschritt.
120-Hz-Display für das Poco X2 möglich
Dann wiederum wirbt das Unternehmen mit einer hohen Bildwiederholrate des Displays. Das spricht wiederum für das 6,67 Zoll große Display des Redmi K30 . Denn das beherrscht bei einer Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixel, eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz.
Nach wie vor sollten wir nicht vergessen, wo die Informationen her kommen. Bis dato ist nicht geklärt ob das Poco X2 der Xiaomi-Tochter überhaupt außerhalb von Indien vorgestellt werden wird. Durchaus möglich das Xiaomi für Deutschland das Redmi K30 so oder unter einer komplett anderen Bezeichnung vorsieht. Witzig ist dieses Verhalten allemal. Kennt man bis dato nur von Huawei. Hier ist das Unternehmen jedoch aufgrund des US-Embargos zu dieser kleinen Täuschung gezwungen.