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Xiaomi Redmi 9 Power: Monster-Akku für knapp 120 Euro vorgestellt

Das Xiaomi Redmi 9 Power wurde in Indien offiziell vorgestellt und wartet nun auf seinen Release in Deutschland. Dabei ist das Android-Smartphone kaum teurer als das hier bereits erhältliche Redmi 9, kann aber wie der Name schon suggeriert mit mehr Akku-Kapazität und einem Qualcomm- anstelle eines MediaTek-Prozessors punkten.

 

Xiaomi Redmi 9 Power in Indien offiziell vorgestellt

Xiaomi arbeitet fleißig an seinem Smartphone-Portfolio. Vorerst in Indien wurde nun das noch einmal besser ausgestattete Xiaomi Redmi 9 Power offiziell vorgestellt und ergänzt die damit bereits umfangreiche Serie um ein weiteres Gerät. Der Name ist Programm und kann so mit einem 6.000 mAh starken und fest verbauten Akku dienen. Auch hier gibt es ein 6,53 Zoll großes Display mit einer Waterdrop-Notch für die 8-Megapixel-Frontkamera (f/2,05) in der Mitte oben vom Panel. Die Auflösung des Bildschirm beträgt 2.340 x 1.080 Pixel (FHD+) bei 395 ppi.

Unter der Haube befindet sich jedoch anstelle eine MediaTek-Prozessors ein Snapdragon 662 Octa-Core-Prozessor von Qualcomm. Ihm zur Seite stehen wahlweise 4 oder 6 GB RAM und 64 oder 128 GB interner Programmspeicher. Wem diese Daten bereits bekannt vorkommen irrt nicht. Wir haben es hier hier nahezu mit einem technisch identischen Poco M3 zu tun, welches im Grunde nur ein kleines Detail unterscheidet. Das Kamera-Setup.

Bis auf die Quad-Kamera ist es ein Poco M3

Das Redmi-Smartphone besitzt nämlich eine Quad- anstelle einer Triple-Kamera. Neben der 48-Megapixel-Hauptkamera und den zwei 2-Megapixel-Sensoren für Makro- und Bokeh-Aufnahmen, gibt es hier noch eine 8-Megapixel Weitwinkel-Kamera. Diese bietet ein Sichtfeld von 120 Grad. Auch hier an der Seite ein Fingerabdrucksensor, verbaute Stereo-Lautsprecher, ein IR-Blaster, USB-Type-C-Port und eine 3,5 Millimeter Klinkenbuchse.

Xiaomi Redmi 9 Power

In Indien wird das Xiaomi Redmi 9 Power für umgerechnet 122 Euro in den Farben Mighty Black, Blazing Blue, Electric Green und Fiery Red verkauft. Sollte das Android-Smartphone zu uns nach Deutschland kommen – und davon gehe ich trotz Verwandtschaft zum Poco M3 erst einmal stark aus – dann wird es mit Sicherheit ein wenig teurer. Das M3 kostet hierzulande 149 oder 169 Euro. Gehen wir von 10 Euro mehr für die bessere Kamera aus, dann sollte es passen.

[Quelle: Xiaomi]

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MaTT

Mit dem Palm groß geworden und dem Qtek 1010, sowie HTC Hero die unstillbare Lust an dem OS Android bis zum heutigen Tage entdeckt. Als Gründer von Android TV (heute GO2mobile), pflasterten Meilensteine bei Areamobile (Head of Video Content) oder NextPit (Senior Editor) den Weg von Bestenlisten, News, Tests und Videos. Auch heute noch Spezialagent für alles Kreative.

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