AndroidFeaturedNews

Google Pixel 6 und 6 Pro: Jon Prosser hat da was vorbereitet

YouTuber und selbsternannter Technik-Analyst Jon Prosser hat neue Informationen zu den kommenden Google Pixel 6 und 6 Pro, welche wir nicht einfach ignorieren können. So will Jon Boy an umfangreiches Bildmaterial zu den beiden neuen Smartphones gelangt sein, welches mit Sicherheit diskussionswürdig ist und wir euch nicht vorenthalten können. Hinzukommt, das ein weiterer Informant mit einer etwas besseren Reputation dem YouTuber zur Seite springt und das Material bestätigt.

Jon Boy Prosser is back!

Treue GO2mobile-Leser kennen vermutlich meine „Probleme“ mit dem YouTuber Jon Prosser, der für eine gute Quote seiner Technik-Sendung „Front Page Tech“ schon das ein oder andere Mal recht tief in die Trickkiste greift. Hatte er sich jüngst bei seinen Apple-Prognosen ein wenig rehabilitiert, so sind seine Aussagen zu Google-Produkten bis dato immer falsch und nahezu legendär. Heute nun zeigt uns der YouTuber Renderbilder, welche laut seiner Aussage auf Basis von ihm vorliegenden Original-Fotos erstellt wurden, welche er aber aus Gründen nicht veröffentlichen will. Mit anderen Worten, Vorsicht ist bei den nun folgenden Bildern geboten!

Es wird ein Google Pixel 6 und 6 Pro

Google Pixel 6 und 6 Pro

Laut seinen Aussagen soll es also gleich zwei Google Pixel 6 Smartphones geben. Und in der Tat sind bereits mit „Raven“ und „Oriole“ zwei Codenamen  bekannt. Zu dem Basismodell kommt diesmal nicht ein Pixel 6 XL sondern ein Google Pixel 6 Pro. Diese dürften sich nicht nur aufgrund der Informationen (nicht von Prosser) des mit Samsung gemeinsam entwickelten ersten eigenen Tri-Cluster-Chip Google Silicon 101 (Codename Whitechapel) von allen anderen Nexus- und Pixel-Smartphones unterscheiden, sondern auch optisch. Denn nicht nur die Farbkombinationen sind gewagt, auch das horizontal über das ganze Smartphone gehende Kamera-Array.

Doch auch bei dem Thema Kamera-Design habe ich mich schon einmal – Stichwort Google Pixel 4a – in die Nesseln gesetzt und enthalte mich von daher der Stimme zu einem möglichen Wahrheitsgehalt des vorliegenden Bildmaterials. Interessant ist, das Max Weinbach (Leaker und Autor bei Android Police) Prosser zur Seite steht und das Design der beiden Smartphones samt Pixel Watch bestätigt. Nur die Farben stimmen seiner Meinung nach nicht. Nun liegt auch Weinbach ab und an daneben, doch ist seine Quote bedeutend besser. BTW hat eine Studie ergeben, dass der deutscher Leaker Roland Quandt am häufigsten richtig liegt.

Erstmalig mit Triple-Cam und In-Display-Fingerprint

Google Pixel 6 und 6 Pro

Technische Daten nennt Prosser nicht. Wir sehen auf der Front eine Single-Kamera (Punch Hole) welche nun oben in die Mitte gerückt ist und erstmalig einen Fingerabdrucksensor unter den recht flachen und nahezu randlosen Display. Etwas wogegen sich Google aus sicherheitstechnischen Gründen bislang sträubte, was die Verwendung eines Ultraschall-Sensors implizieren würde. Ebenfalls ein Novum, das Google Pixel 6 Pro hat drei Kamera-Optiken horizontal verbaut. Nur das Basismodell kommt mit den sonst üblichen zwei Weit- und Ultra-Weitwinkel-Kameras aus.

Google Pixel 6 und 6 Pro

Ich persönlich finde das Design gar nicht mal so verkehrt und würde den „Neuanfang“ durch einen eigenen Chipsatz noch einmal schön unterstreichen. Was haltet ihr von dem Design? Schreibt es uns in die Kommentare.

[Quelle: FrontPageTech | Max Weinbach]

Beitrag teilen:

MaTT

Mit dem Palm groß geworden und dem Qtek 1010, sowie HTC Hero die unstillbare Lust an dem OS Android bis zum heutigen Tage entdeckt. Als Gründer von Android TV (heute GO2mobile), pflasterten Meilensteine bei Areamobile (Head of Video Content) oder NextPit (Senior Editor) den Weg von Bestenlisten, News, Tests und Videos. Auch heute noch Spezialagent für alles Kreative.

3 Gedanken zu „Google Pixel 6 und 6 Pro: Jon Prosser hat da was vorbereitet

  • Der Kamerabump sieht sehr fragil und unergonomisch aus. Könnte hakelig werden das in die Hosentasche zu bekommen ^^

    Robust wäre ein s21 buckel und ergonomisch der vom find x3 pro.

    Antwort
  • Eteas klobig aber ansonsten fresh. Ich würde es kaufen.

    Antwort
  • Die Rückseite ist einfach „weiter gedacht“ und ich finde es super! Eine gleichmäßige Erhöhung im Bereich der Kamera über die ganze Breite führt dazu, dass das Gerät im liegender Position nicht hin und her kippt sondern „fest“ aufliegt, dazu noch leicht schief gestellt in Richtung des Betrachters. Scheint zumindest von diesem Aspekt her so, als hätte man sich da durchaus Gedanken dazu macht und nicht wie alle anderen Hersteller einfach ein Glotz hinten drauf geklatscht der dazu führt das man das Gerät nicht mal ordentlich hinlegen kann ohne das es dann ständig wackelt.

    Da ich persönlich kein Fan von Kameralöcher bin, finde ich diesen Ansatz wie bei 99% aller Geräte einfach nur furchtbar. Da wäre mir persönlich eine Lösung wie beim Pixel 4 XL (mein Eigen aktuell) inkl. Face-Unlock deutlich lieber. Die Aussage bzgl. Face-Unlock die hier in manchen Kommentaren getätigt werden kann ich dabei nicht bestätigten. Ich kann die Funktion bei allen Apps, welche Anmeldefunktionen haben, nutzen. Hier wurde also niemand im Regen stehen gelassen. Mal abgesehen davon, dass das nicht Schuld von Google ist, sondern die der Appentwickler.

    Antwort

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert