Das ist alles andere als ein glücklicher Start für das Google Pixel 6 und 6 Pro. Mountain View hat nun offensichtlich die Reißleine gezogen, was das Dezember-Update der ersten beiden Smartphones mit einem hauseigenen Tensor-Chip. Anhaltende Probleme unterschiedlichster Art haben nun das OTA-Update pausieren lassen.
Das Google Pixel 6 und 6 Pro wurde uns am 19. Oktober offiziell vorgestellt. Die ersten Google-Smartphones mit einem „hauseigenen“ Tensor-Chip samt Titan M2 Co-Prozessor. Schon die Präsentation gestaltete sich ein wenig holprig. Im Vorfeld hatte der Konzern selbst recht früh die Smartphones in Schaufenstern und XXL-Plakaten zur Schau gestellt. Design und erste Features waren also lange vorher bekannt. Sei es drum – Google ist schon immer einen recht unkonventionellen Weg gegangen. Somit hatte die Präsentation durch Senior VP Rick Osterloh auch nicht viel Neues zu bieten.
Dann folgte ab dem 28. Oktober der Verkaufsstart der beiden „Flaggschiffe“, welche sie bekanntlich aufgrund der fehlenden Leistung der mutmaßlichen Exynos 9855 Prozessoren nie waren und wohl auch laut Google nie werden sollten. Doch die Smartphones waren von Tag Uno an nicht erhältlich. In solchen Fällen greift immer die Ausrede der weltweiten Chip-Knappheit.
Angefangen von Kameraproblemen, welche bei Nachtaufnahmen plötzlich Flecken auf den Fotos hinterließen, über die inzwischen schon klassischen Displayfehler, dem hakeligen Fingerabdrucksensor und der Erkenntnis, das ein 30-Watt-Netzteil bei Google nur mit 13 bis 22 Watt laden muss. Das nun seit Mitte Dezember verteilte OTA-Update sollte nun nicht nur den aktuellen Sicherheitspatch liefern, sondern auch die meisten der offensichtlichen Fehler beheben.
Die Betonung liegt auf „sollte“. Denn das machte es für viele Google Pixel 6 und 6 Pro Kunden nicht. Das wiederum veranlasste nun das Unternehmen das Dezember 2021 Update zu pausieren, wie man nun im Supportbereich mitteilt. Prinzipiell besser als sich Sand in den Kopf zu stecken, doch es gibt einen kleinen Haken.
Wir haben jetzt einen Fix identifiziert, der bis Ende Januar in einem Software-Update ausgerollt wird. Dieses Update enthält auch alle Fixes und Verbesserungen, die ursprünglich im Dezember geplant waren.
Ähm – Ende Januar? Google, das wohl größte Unternehmen was Software anbelangt braucht mehr als einen Monat um ein Fix auszuliefern, den man nach eigenen Aussagen schon „identifiziert“ hat. Ach so, da ist bestimmt die weltweite Chip-Krise dran Schuld.
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