AndroidFeaturedNews

Google Pixel 6a ist offiziell: verkauft wird aber erst ab dem 28. Juli 2022

Hauptattraktion auf der gestrigen Kick-off-Keynote der Google I/O 2022 war mit Sicherheit das Google Pixel 6a Smartphone. Nicht nur das es mit einem Preis von 459 Euro für ein Smartphone aus Mountain View recht preiswert ist, es war auch die einzige Produktvorstellung, wo das Unternehmen auf einen Verkaufsstart, Preis und technische Daten eingegangen ist. Schauen wir uns den „Zwerg“ mit Tensor-Power doch einmal genauer an.

 

Google Pixel 6a nicht vor Ende Juli 2022

Google Pixel 6a

Wer sich aktuell für eines der neuen Google Produkte, wie der Pixel Watch, Pixel Tablet, Pixel Buds Pro oder dem Google Pixel 7 und 7 Pro Smartphone interessiert muss sich mindestens bis zum Herbst 2022 gedulden. Nicht ganz so lang aber dennoch nicht direkt erhältlich, ist das gestern Abend präsentierte Google Pixel 6a. Denn wie uns der Suchmaschinen-Konzern informiert, wird das „preiswerte“ Google-Smartphone erst ab dem 21. Juli für 459 Euro in den Farben Sage (Grün), Chalk (Grau) und Charcoal (Schwarz) vorbestellbar sein. Ausgeliefert wird dann frühestens ab dem 28. Juli 2022. Also irgendwie auch schon im Herbst. Das – und auch nur das – ist in meinen Augen das größte Manko bei der gestrigen Präsentation. Gründe – gerade bei der Pixel Watch, wo ja ausreichend Vorlauf existierte – nennt Google nicht. Fraglich was bis dahin die Konkurrenz vermutlich zu einem deutlich geringeren Preis auftischt.

Dabei weiß das Google Pixel 6a optisch sehr zu gefallen. Das ist natürlich mein subjektiver Eindruck. Aber gerade der zugegeben marginale Unterschied bei dem rückseitigen Kamera-Ensemble hat mich persönlich schon in seinen Bann gezogen. Auch die deutlich geringere Größe von 152,2 x 71,8 x 8,7 Millimetern durch das 6,1 Zoll „kleine“ OLED-Display (2.400 x 1.080 Pixel bei 424 ppi) ist mir ad hoc sympathisch. Da ist auch die standardisierte Bildwiederholrate von 60 Hertz zu verschmerzen. Unten der Fingerabdruck-Sensor und oben mittig eine 8-Megapixel-Frontkamera im Punch-Hole-Design, hinter einem Corning Gorilla Glass 3 geschützt. Wie im Grunde auch das gesamte 20:9-Panel.

Google Pixel 6a

Trotz Dual-Kamera wird Google auf dem Sektor abliefern

Auf der Rückseite gibt es in dem einzigartigen Kamerasteg der komplett von der rechten bis zur linken Seite reicht, ein LED-Blitzlicht, sowie eine Dualkamera. Diese beiden hat der Konzern fast  hinter einem bündigen Glas „versteckt“. Dahinter verbergen sich ein 12,2-Megapixel- und ein 12-Megapixel-Ultra-Weitwinkel-Sensor. Der erste mit 1,4 Mikrometer großen Pixeln und einer Blende von f/1.7 und der Zweite 1,25 Mikrometer großen Pixeln, einem Sichtfeld von 114 Grad und einer Blende von f/2.2. Google ist dafür hinlänglich bekannt aus einem solchen Setup, softwaretechnisch alles rauszuholen was nur geht und überrascht immer wieder die Anwender mit seinen Fotoergebnissen.

Recht ungewöhnlich, Mountain View verbaut in dem Google Pixel 6a den identischen im 5-Nanometer-Prozess gefertigten Tensor GS101 Octa-Core-Prozessor samt Titan M2TM-Sicherheitschip und ARM Mali-G78-GPU (Graphics Processing Unit), wie im aktuellen Flaggschiff, dem Google Pixel 6 Pro. Das Google Pixel 6a gibt es ausschließlich mit 6 GB LPDDR5 RAM und 128 GB UFS 3.1 Programmspeicher. Eine optionale Erweiterung via microSD-Karte ist bei Google prinzipiell ausgeschlossen.

30-Watt-Netzteil kostet extra

Der festverbaute Akku bietet eine Kapazität von 4.410 mAh und bietet schnelles Laden mit maximalen 30 Watt. Das Netzteil ist jedoch nicht im Lieferumfang enthalten. Es sind Stereo-Lautsprecher, WiFi 6 und 6E, NFC und Bluetooth 5.2 verbaut. Google als Vorbild bietet selbstredend 5 Jahre Sicherheitsupdates. Eine Anti-Phishing- und -Malware-Protection ist vorinstalliert.

[Quelle: Pressemitteilung]

Beitrag teilen:

MaTT

Mit dem Palm groß geworden und dem Qtek 1010, sowie HTC Hero die unstillbare Lust an dem OS Android bis zum heutigen Tage entdeckt. Als Gründer von Android TV (heute GO2mobile), pflasterten Meilensteine bei Areamobile (Head of Video Content) oder NextPit (Senior Editor) den Weg von Bestenlisten, News, Tests und Videos. Auch heute noch Spezialagent für alles Kreative.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert