HTC-Flaggschiff bereits für den April 2022 geplant!

Heiße Nachrichten direkt von dem Mobile World Congress in Barcelona, wo HTC-Vice-Präsident Charles Huang (Chuan Chang) anlässlich einer VR-Präsentation ein neues HTC-Flaggschiff ankündigt. Wie schon beim letzten Premium-Smartphone – dem HTC Exodus 1 aus dem Jahre 2018 – soll das Android-Smartphone über eine besondere Spezialkraft verfügen. Welche das sein kann – wissen wir bereits. Definitiv nix mit Blockchain und Kryptowährungen.

 

VR-Brillen anstelle von Android-Smartphones

Das einstige Android-Urgestein HTC hat sich in den vergangenen Monaten – ja man muss sogar von Jahren sprechen – auf dem Smartphone-Sektor rar gemacht. Der aktuelle Erfolg liegt bei dem Partner-Unternehmen HTC Vive und den VR-Brillen (virtuelle Realität). Ein großer Teil der Forschungs- und Entwicklungsabteilung, welche ich noch in Taipeh besuchen durfte, wurde im September 2017 an Google verkauft. Seitdem hört man hier und da von einem neuen Einsteiger- oder Mittelklasse-Smartphone, was aber nur selten den Weg in deutsche Verkaufsregale findet. Das könnte sich nun ändern, so „DigiTimes“ in ihrem Bericht.

Neues HTC-Flaggschiff mit Fokus auf das Metaversum

Denn wie die Kollegen bei einer HTC Vive-Veranstaltung zu einer fahrzeugtauglichen VR-Brille für In-Car Entertainment und der neuesten Virtual-Reality-Vision in Erfahrung gebracht haben, ist ein neues HTC-Flaggschiff kurz vor dem Verkaufsstart. Gesprächspartner Chuan Chang (HTC Vice-Präsident) gab zwar weder einen definitiven Namen, noch technische Daten des Android-Smartphones bekannt. Was wir wissen ist, dass ein Release für den Monat April 2022 geplant ist und das Smartphone den Fokus auf das „Metaverse“ legt.

Wikipedia meint dazu:

Das Metaversum ist ein kollektiver virtueller Raum, der durch die Konvergenz von virtuell erweiterter physischer Realität und physisch persistentem virtuellen Raum entsteht – einschließlich der Summe aller virtuellen Welten, der erweiterten Realität und des Internets.

VR-Comeback auf dem Smartphone

Wenn also HTC den Weg in die virtuelle Realität „auch“ über das Smartphone sucht – ein Bereich den Samsung vor geraumer Zeit schon wieder aufgegeben hatte – dann sollte das entsprechende Device aber schon sehr performant sein. Nur zur Richtigstellung, da das Wort „HTC-Flaggschiff“ nicht aus dem Munde von Charles Huang kam. Alles andere wäre aber komplett sinnfrei.

[Quelle: DigiTimes | via WinFuture]

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