Seit 2019 steht Huawei durch den damaligen und aktuellen US-Präsident Donald Trump unter US-Sanktionen, welche es dem Unternehmen 5G-Technologie für seine Smartphones zu verwenden. Auch die Google System-Anwendungen fehlen seitdem auf den Huawei Smartphones. Nun wurde durch einen Tippgeber auf Sina Weibo bekannt, dass der chinesische Konzern auf seinem nächsten Klapp-Foldable, dem Huawei Nova Flip S einen HiSilicon Kirin-Chip verbauen soll der jedoch die verbotene 5G-Technologie verwendet.
Huawei Flip S mit 5G-Kirin-Chip
Huawei arbeitet offenbar an einer verbesserten Version seines faltbaren Clamshell-Smartphones. Das neue Modell soll den Namen Huawei Nova Flip S tragen und könnte nicht nur neue Farben oder Speicheroptionen bringen. Ein aktueller Leak deutet darauf hin, dass Huawei diesmal auch beim Prozessor ein unter Umständen verbotenes Upgrade plant.
Laut einem bekannten Weibo-Tippgeber mit dem Namen Superdimensional könnte das Huawei Nova Flip S mit dem HiSilicon Kirin 8020 oder sogar mit dem stärkeren Kirin 8030 SoC (System on a Chip) ausgestattet sein. Der HiSilicon Kirin 8020 ist bereits aus dem Huawei Nova 14 Ultra bekannt und bietet eine ausgewogene Kombination aus Leistungs- und Effizienz-Kernen. Der mögliche Einsatz des Kirin 8030 würde das Gerät noch einmal leistungsfähiger machen. Damit könnte Huawei eine flüssigere Performance, bessere Wärmeentwicklung und ein stabileres 5G bieten, auch wenn das Flip S weiterhin in der Mittelklasse positioniert bleibt.
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Designtechnisch wagt Huawei keine Experimente
Beim Design scheint Huawei keine großen Experimente zu wagen. Das Huawei Nova Flip S wird dem Standard-Nova Flip ähneln, soll aber in neuen Farbvarianten erscheinen. Dazu gehören unter anderem Sakura Pink, Weiß, Himmelblau, glänzendes Schwarz, Sand Black und ein Grünton. Erwartet wird außerdem, dass das Gerät mit HarmonyOS 5.1 ausgeliefert wird.
Auch beim Display dürfte Huawei beim Bewährten bleiben. Das äußere Cover-Display soll wieder 2,14 Zoll groß sein. Der innenliegende faltbare OLED-Bildschirm wird demzufolge 6,94 Zoll groß sein und eine Auflösung von 2.690 x 1.136 Pixeln wie beim Vorgänger bieten. Weitere Details sind bisher noch nicht bekannt, doch in den kommenden Monaten vor der geplanten Markteinführung Ende 2025 könnten weitere Informationen folgen.
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