Kein Scherz: Apple limitiert die Verkaufsmengen für iPhone, iPad und MacBook Air
Die Krise rund um den Coronavirus COVID-19 schlägt inzwischen ungewohnte Blüten. So gibt Apple nun bekannt, die Abgabemenge für einige Produkte zu limitieren. Dabei handelt es sich aber nicht wie sonst üblich um Produkt-Neuvorstellungen um den Schwarzmarkt einzudämmen. Vielmehr sind iPhone 8, iPhone XR, der Mac Mini und das MacBook Air davon betroffen.
Das Toilettenpapier, Mehl und Lebensmittel-Dosen aufgrund der Krise rund um den Coronavirus knapp sind, ist vielleicht noch halbwegs erklärbar. Das nun aber auch Apple Produkte wie das iPhone 8, 8 Plus, iPhone XR, iPhone 11, 11 Pro und iPhone 11 Max für potentielle Kunden limitiert werden müssen, verwundert dann doch ein wenig. Auch das jüngst vorgestellte iPad Pro, der Mac Mini und das MacBook Air sind von einer Limitierung betroffen.
Apple iPhone, iPad und MacBook Air werden limitiert
Bis dato wurden derartige Maßnahmen nur dann vorgenommen, wenn es einen Verkaufsstart zu verzeichnen gab, um so dem überteuerten Wiederverkauf Einhalt zu gebieten. In diesem Zusammenhang steht aber die Vorsorge von möglichen Lieferengpässen im Vordergrund. Aufgrund des Coronavirus COVID-19 hatten viele chinesische Fertigungsstellen wie beispielsweise Foxconn vorübergehend schließen müssen. Inzwischen ist die Produktion bereits wieder aufgenommen worden. Dennoch limitiert Apple beliebte Produkte, wie „Macerkopf“ berichtet.
iPhone und iPad auf 2 Stück pro Person limitiert
So sind iPhone-Modelle wie das iPhone 8, iPhone XR und das aktuelle iPhone 11 Pro (zum Test), nur maximal zwei Stück pro Bestellperson erhältlich. Diese Regelung gilt ebenfalls für das neue iPad Pro und AirPods Pro. Produkte wie der Mac Mini oder das Apple MacBook Air können in maximalen Stückzahlen von fünf pro Person gekauft werden. Diese Regelung gilt bis auf Weiteres Online sowie im Apple Store. Und das weltweit.
Zugegeben klingt das Ganze etwas abstrakt und unglaubwürdig, dass Apple Stores mehr oder weniger geplündert werden. Eine vorsätzliche und künstliche Verknappung möchte ich aber Cupertino nicht unterstellen. Das klingt Angesichts der Situation und einem der reichsten Unternehmen weltweit doch sehr unwahrscheinlich.