Netflix gehört wohl unangefochten als die weltweite Nummer Eins der Streaming-Anbieter. Doch der US-Konzern sieht sich angesichts der starken Konkurrenz zum handeln gezwungen. Das bedeutet nicht nur erneute Preiserhöhungen oder die zuletzt bekanntgegebenen stärkeren Sanktionierungen beim Teilen eures Accounts. Nein, Gründer und CEO Reed Hastings äußert sich aufgrund rückläufiger Abo-Zahlen und jüngstem Aktienabsturz über eine mögliche Option lukrativer Werbeeinblendungen.
Zu Beginn der Formel 1 Saison habe ich mir mal wieder meinen Sky-Account reaktiviert, der bei meinem umfangreichen Streaming-Angebot ein wenig in Vergessenheit geraten ist. Nach dem das erste Qualifying konsumiert war, habe ich mit großem Erstaunen feststellen müssen, das trotz soliden 20 Euro im Monat erstaunlich viel Werbung bei Sky ausgestrahlt wird.
Nun gibt es ja Gott sei Dank einen der größten, wenn nicht sogar den größten Streaming-Anbieter Netflix, der sich genau jenen Makel der Werbung als schlagkräftiges Verkaufsargument einsetzt. Auch hier machen sich kostenintensive Eigenproduktionen und eben fehlende Werbeeinnahmen auf stetig steigende Abogebühren bemerkbar. Erst Anfang des Jahres haben wir über eine erneute Preiserhöhung berichtet, welche uns wohl ebenfalls in Kürze erreichen wird. Im vergangenen Monat dann die Hiobsbotschaft, das Netflix nun verstärkt gegen das Account-Sharing vorgehen will. Also das weitergeben seiner Login-Daten, so dass Freunde eben gratis das Angebot konsumieren können.
Heute müssen wir leider darüber berichten, dass der US-Streamingdienst bereits die Wege ebnet, sein ehemaliges Versprechen (keine Werbung) zu brechen. Anlässlich der Bekanntgabe der aktuellen rückläufigen Quartalszahlen gab Netflix-Gründer und CEO Reed Hastings bekannt, das man in diesem oder nächsten Jahr ein neues Abo-Modell präsentieren möchte. Konkrete Angaben wie der Preis zu einem solchen werbefinanzierten Abonnement nannte Hastings nicht.
Das Unternehmen verzeichnet zum ersten Mal seit 2011 einen Rückgang seiner 221 Millionen Nutzer. Geplant waren ursprünglich 2,5 Millionen neue Kunden und keine Abwanderung. Doch die sehen sich angesichts der großen Konkurrenz zu einem deutlich günstigeren Preis zu den Mitbewerbern hingezogen. Der CEO macht primär den aktuellen Ukraine-Krieg und den einhergehenden Russland-Sanktionen verantwortlich. Allein 700.000 Konten sollen so abhanden gekommen sein.
Ich persönlich habe eher den Verdacht, dass sich für Netflix nun eine zusätzliche Einnahmequelle auftut, welche man ursprünglich versprochen hatte niemals zu aktivieren. Auch wenn das „Werbe-Abo“ anfangs sehr günstig sein wird, hat das Unternehmen in der Vergangenheit bewiesen, dass ein Erhöhung der Preise in regelmäßigen Abständen kein Problem darstellt.
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