Samsung Galaxy A82: Mittelklasse mit alten Flaggschiff-Prozessor kommt in Kürze
Das Samsung Galaxy A82 kündigt sich gleich an mehreren Orten zu einem baldigen Release an. Nicht nur ein Eintrag bei der Bluetooth SIG-Behörde dokumentiert die Existenz des Mittelklasse-Smartphones, sondern auch ein Blick in die Google Play Console. Diese bestätigt uns derweil gleich ein paar der technischen Daten, welche darauf hindeuten, dass Samsung einen alten Flaggschiff-Prozessor verbauen wird.
Behält das Samsung Galaxy A82 die rotierende Triple-Kamera?
Für manch einen Außenstehenden wirkt die Samsung Galaxy A-Serie ein wenig als Spielwiese der Südkoreaner. So hatte man uns in dem Vorgänger des Samsung Galaxy A82 – dem Galaxy A80 noch eine außergewöhnliche Slider-Mechanik präsentiert. So fährt auf Wunsch die sonst als Triple-Hauptkamera fungierende Einheit nach oben und dreht sich wie von Geisterhand nach vorn. Damit gibt es auch für Selfies eine Auflösung von einem 48-, 8- und 5-Megapixel-Sensor. Doch es scheint, als habe sich dieses Prinzip nicht bewehrt. Denn das Bild in der Google Pay Console des A82 zeigt uns oben mittig in dem Display eine Punch-Hole-Frontkamera.
Alter Flaggschiff-SoC mit neuer Kraft
Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, dass es sich hier lediglich um ein Platzhalter-Bild handelt, wie „GizmoChina“ berichtet. Der Eintrag gibt aber noch weitere Details bekannt. So soll das Galaxy A82 Codename „a82xq“ (in einigen Ländern als Quantum 2 bezeichnet) einen SM8150P-Chipsatz von Qualcomm, gemeinsam mit 6 GB Arbeitsspeicher verbaut haben. Dabei handelt es sich um dem im Jahr 2018 vorgestellten Snapdragon 855 Plus. Ein Flaggschiff-Prozessor, der seinerzeit in dem Asus ROG Phone 2 Gaming-Smartphone (zum Test) als erstes verbaut wurde.
Vermutlich behält Samsung das 6,7 Zoll große Super-AMOLED-Display mit einer Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixel bei. Ältere Informationen besagen, dass Samsung im Galaxy A82 den neuen 64-Megapixel-IMX686-Sensor von Sony als Hauptkamera verbauen wird. Laut Tippgeber Evan Blass will Samsung an der „Dual-Use“-Funktion der Hauptkamera festhalten. Wer weiß, vielleicht bekommen wir über Ostern ja erste Renderbilder des Leakers ins Nest gelegt. Viel Zeit bis zum Release bleibt augenscheinlich nicht mehr.