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Samsung Galaxy S23 Ultra: Jetzt wird es konkret!

Lange Zeit haben wir im Zusammenhang mit dem Samsung Galaxy S23 Ultra, welches wir wohlbemerkt mit seinen anderen beiden Serienkollegen erst im kommenden Jahr Ende Februar erwarten, immer nur über die erste 200-Megapixel-Hauptkamera des Konzerns berichtet. Heute soll es schon ein wenig konkreter werden, was die technischen Daten des Flaggschiffs anbelangt. Dabei wird bereits jetzt aus bekannter Quelle berichtet, das die optischen Unterschiede nur marginal seien. Praktisch deckungsgleich zu den jüngst veröffentlichten Samsung Galaxy Z Flip4 und Z Fold4.

 

Samsung betreibt Modellpflege

Samsung Galaxy S23 Ultra

In der Autoindustrie nennt man das wohl „Modellpflege“, was wir nicht nur von Samsung allein zunehmend in dem Smartphone-Branche zu sehen bekommen. Die beiden im August vorgestellten Foldables sind ein klassisches Beispiel, was uns dem sehr bekannten Leaker „Ice Universe“ zufolge auch bei dem Samsung Galaxy S23 Ultra erwarten wird. Geringfügige optische Veränderungen am Design. Eigentlich keine schlechte Idee, weil man zum einen seine vorhandenen Kunden schmeichelt, dass ihr Smartphone aus dem vergangenen Jahr nicht zum alten Eisen gehört und zum anderen die so genannten Early Adopter sich des neuesten SoCs (System on a Chip) gewiss sein können. In unserem Fall der Snapdragon 8 Gen 2 Octa-Core-Prozessor.

Erste technische Daten des Samsung Galaxy S23 Ultra

So lässt uns der im allgemeinen zuverlässige Tippgeber wissen, dass es bei den Maßen nur Nuancen Unterschiede von 0, 1 bis 0,2 Millimeter zum Vorgänger gibt. Im Klartext besitz das Galaxy S22 Ultra die Größe von 163,3 × 77,9 × 8,9 Millimeter – das Samsung Galaxy S23 Ultra hingegen 163,4 × 78,1 × 8,9 Millimeter. Bei der Dicke ändert sich also gar nichts, womit ja Xiaomi beim Mix Fold 2 innerhalb weniger Minuten für ausverkaufte Regale gesorgt hatte. Wobei das schlussendlich auch in Relation zum angebotenen Kontingent stehen sollte. Doch zurück zu unserem Februar 2023 Flaggschiff.

Uns erwartet erneut ein 6,8 Zoll LPTO-AMOLED-Display – seitlich leicht abgerundet und mit einem S-Pen bedienbar. Die Auflösung beträgt 3.088 x 1.440 Pixel (QHD+) und auch eine Bildwiederholrate von 1 bis 120 Hertz, bei einer Touch-Abtastrate von 240 Hertz, sei uns erneut gewährt. Alles unter der neuesten hauseigenen Benutzeroberfläche One UI 5.1 auf Basis von Android 13. Und auch die Stromquelle soll erneut eine Kapazität von 5.000 mAh bereit halten und gegebenenfalls mit 45 Watt Fast Charge aufladen. Zumindest hier erwarte ich aber noch bis nächstes Jahr eine Steigerung. Trotz Akku-Gate kann der südkoreanische Konzern an dieser Stelle mal vom Bremspedal gehen.

Große Kamera – großer Fingerabdrucksensor

Neben der viel zitierten 200-Megapixel-Hauptkamera, welche neuesten Gerüchten zufolge auf einem noch unbekannter ISOCELL HP2 Bildsensor basieren soll, wurde unlängst auch der neue Fingerabdrucksensor thematisiert. Wie bei dem Vivo X80 Pro, soll der Qualcomm 3D Sonic Max Scanner unter dem Display größer sein (fast über die gesamte Bildschirmbreite) und somit auch die Option bieten, mit zwei Fingern gleichzeitig bedient zu werden. Der Sinn dahinter ist natürlich nicht das Entsperren derart kompliziert zu gestalten, dass einem womöglich das Smartphone aus der Hand fällt, sondern mit mehr Fingerfläche die Sicherheit zu verdoppeln.

Abschließend noch der Hinweis, dass es sich hier in unserem Fall um sehr frühe Leaks handelt. Samsung wäre durchaus in der Lage, das Design bis Februar kommenden Jahres noch einmal zu überarbeiten.

[Quelle: Ice Universe | sondesix]

[Video] Der erste Eindruck des Xiaomi 12S Ultra

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MaTT

Mit dem Palm groß geworden und dem Qtek 1010, sowie HTC Hero die unstillbare Lust an dem OS Android bis zum heutigen Tage entdeckt. Als Gründer von Android TV (heute GO2mobile), pflasterten Meilensteine bei Areamobile (Head of Video Content) oder NextPit (Senior Editor) den Weg von Bestenlisten, News, Tests und Videos. Auch heute noch Spezialagent für alles Kreative.

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