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Vivo X Note offiziell: Auch Vivo hat nun seinen eigenen Image-Prozessor

Vivo hatte gestern seinen großen Launch-Event mit dem Vivo X Note, dem Vivo Pad und dem heimlichen Star des Abends – dem Vivo X Fold. Doch über das erste faltbare Smartphones des chinesischen Konzerns haben wir bereits gestern berichtet. Heute widmen wir uns dem „normalen“ Flaggschiff, welches in die Fußstapfen der legendären NEX-Serie tritt. Und soviel können wir schon vorweg nehmen: Die zuvor bei einem Onlinehändler gesichteten 1.449 Euro werden es auch in der höchsten Ausbaustufe nicht.

 

Es ist kein großes Geheimnis und wurde gestern auch noch einmal anlässlich des ersten Foldables des Konzerns von der deutschen Presseabteilung offiziell bestätigt: das Vivo X Fold ist vorerst nur für den chinesischen Markt vorgesehen. Das gestern veröffentlichte Tablet und Vivo X Note hat man erst gar nicht thematisiert. Insofern sollten wir uns bei entsprechenden Interesse darauf einstellen die Vivo-Geräte bei TradingShenzhen* zu kaufen, der bereits als einziger mir bekannter Importhändler bestätigt hat, die Geräte in Kürze mit einem kleinen Obolus im Sortiment zu führen.

Das Vivo X Note ist in China offiziell

In China möchte der Konzern für das neue Flaggschiff mindestens 5.999 Yuan, was in etwa 870 Euro entsprechen. Mit 12/256 GB werden es 6.499 Yuan (950 Euro) und mit 12/512 GB 6.999 Yuan, was in etwa 1.000 Euro entsprechen. Also weit entfernt von dem Onlinehändler, der satte 9.999 Yuan (1449 Euro) angepriesen hatte. Dafür gibt es dann ein solides 7 Zoll großes LTPO-AMOLED-E5-Display von Samsung mit einer Auflösung von 3.080 x 1.440 Pixel (2K+) bei 486 ppi und einer maximalen Bildwiederholrate von 120 Hertz. Die Abtastrate beträgt 240 Hertz. Oben die identische 16-Megapixel-Kamera des Foldables, wie auch unten den großflächigen Ultraschall-Fingerabdrucksensor.

Sieht aus wie die identische Kamera – ist es aber nicht

Das 168,8 x 80,3 x 8,4 große Vivo X Note bietet eine IP68-Zertifizierung, Stereo-Lautsprecher sowie einen Snapdragon 8 Gen 1 Octa-Core-Prozessor. Dieser wiederum erhält seine grafische Unterstützung von einer Adreno 730 GPU (Graphics Processing Unit) ab 8 GB LPDDR5 RAM und 256 GB internen UFS-3.1-Programmspeicher (max. 12/512 GB). Besonderes Augenmerk darf auf die verbaute Quad-Kamera geworfen werden, dessen Linsen mit einer Zeiss T*-Beschichtung versehen sind. Auf dem Datenblatt lassen die 50-Megapixel-Haupt-, 48-Megapixel-Ultraweitwinkel, sowie die 12-Megapixel-Tele-Portrait und 8-Megapixel-Periskop-Kameras keinen Unterschied erkennen. Doch das Vivo X Note verbaut zum einem anstelle des 1/1.57 Zoll großen ISOCELL GN5 Bildsensor den 1/1.31 Zoll großen ISOCELL GN1 von Samsung und einen von hauseigenen V1-Image-Prozessor.

Eigentlich das gleiche Prinzip wie bei Oppo und der „MariSilicon X“ NPU (Neural Processing Unit). KI unterstützte bessere Nachtaufnahmen stehen im Fokus. Ebenfalls baugleich scheint der 5.000 mAh starke Akku zu sein, welcher sogar kabelgebunden mit 80 Watt geladen werden kann, kabellos 50 Watt. Beim Vivo X Note geht zusätzlich auch noch das Reverse Wireless Charging mit maximalen 10 Watt. Das neue Vivo-Flaggschiff wird zu oben genannten Preisen in China ab dem 15. April in den Farben Blau, Braun und Schwarz zu kaufen sein.

[Quelle: Vivo]
MaTT

Mit dem Palm groß geworden und dem Qtek 1010, sowie HTC Hero die unstillbare Lust an dem OS Android bis zum heutigen Tage entdeckt. Als Gründer von Android TV (heute GO2mobile), pflasterten Meilensteine bei Areamobile (Head of Video Content) oder NextPit (Senior Editor) den Weg von Bestenlisten, News, Tests und Videos. Auch heute noch Spezialagent für alles Kreative.

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MaTT

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