Xiaomi gibt heute morgen auf dem chinesischen sozialen Netzwerk Sina Weibo bekannt, kommenden Mittwoch den 30. März 2022 die Xiaomi Black Shark 5 Series offiziell vorzustellen. Ganz unbekannt sind uns die beiden Gaming-Boliden nicht, da sie bereits bei der TENAA vorstellig wurden. Die größte Überraschung ist wohl, dass es mit einem Black Shark 5 RS wohl noch ein drittes Modell geben wird.
Xiaomi lässt uns erst gar nicht lange warten. Nachdem man vergangene Woche hierzulande die Xiaomi 12 Series und im Heimatland die Redmi K50 Series präsentiert hat, scheint es nun kommenden Mittwoch um 19:00 Uhr (Asia time) weiteren Zuwachs auf dem Gaming-Sektor zu geben.
Zu dem geheimnisvollen Modell liegen uns aber bislang gar keine Informationen vor. Von den anderen Beiden wissen wir zumindest von einem 6,67 Zoll großem AMOLED-Display mit einer Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixel. Es ist auch von einem mysteriösen Hardwareschalter die Rede, der dem Spieler ermöglichen soll die Bildwiederholrate von „high frame, very high frame und ultra high frame“ während des Spielgeschehens auszuwählen, ohne umständlich in die Einstellungen zu müssen.
Der Antrieb hingegen lässt uns ein wenig fragend zurück. Während das Pro-Modell mit einem Snapdragon 8 Gen 1 in Kombination mit wahlweisen 12/256 oder 16/512 GB unseren Erwartungen entspricht, schleicht sich beim Black Shark 5 Stillstand ein. Denn dort finden wir laut Behörde den Snapdragon 870 Octa-Core-Prozessor. Jener SoC (System on a Chip) welcher auch im Black Shark 4 Platz gefunden hat.
Das klingt jetzt ein wenig undankbar, da ich mich gerade im Test zum Oppo Find X5 beschwert habe, dass neue Prozessoren wenig Sinn machen, da sie meist via Software im Zaum gehalten werden um nicht zu überhitzen. Doch das gilt im Grunde nicht für ein Gaming-Smartphone. Denn jüngst hat ZTE mit der Nubia RedMagic 7 Series unter Beweis gestellt, das man die CPU (Central Processing Unit) auch mit einem Hardware-Lüfter temperaturtechnisch bei Laune halten kann.
Weitere Daten sind ein 4.650 mAh starker Akku in beiden Modellen, der aber nur in der Pro-Variante mit 120 Watt aufgeladen werden kann. Während das Basis-Modell mit einer 64-Megapixel-Triple-Kamera an den Start geht, sichert sich das Pro mit einer 108-Megapixel-Triple-Kamera die Pole Position. Ich denke Fokus-Thema des Abends wird vermutlich die zusätzlich zu dem LPDDR5 RAM und UFS-3.1-NAND Speichererweiterung auf SSD-Basis, von der Black Shark-CEO Luo Yuyi Zhou bereits gesprochen hat und jüngst im Black Shark 4 Pro hierzulande präsentiert hat. Auch das Lenovo Legion Y90 arbeitet mit einer dedizierten 128 GB SSD, welche als RAID 0 konfiguriert ist.
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