Google Pixel 10-Serie kommt mit „Magic Cue“!
Aktuellen Gerüchten zufolge sollen wir die Google Pixel 10-Serie das erste mal am 20. August aus Mountain View zu Gesicht bekommen. Doch bis der „Made by Google“-Launch-Event vonstatten geht, dauert es noch ein wenig, sodass die Leaker und Tippgeber dieses Planeten uns bis dahin mit reichlichen Informationen versorgen. Die aktuelle Berichterstattung informiert über eine Qi2-Lade-Unterstützung, viel neue künstliche Intelligenz und ein Tool Namens „Magic Cue“. Ab dafür!
Google Pixel 10-Serie bekommt magnetisches Qi2-Laden
Gerüchte deuten darauf hin, dass Google mit der kommenden Pixel-10-Serie eine ganz besondere Ladefunktion einführen möchte. Es handelt sich dabei um kabelloses Laden nach dem Qi2-Standard, der zusätzlich magnetische Funktionen integriert. Leaks von Android Authority deuten darauf hin, dass die Pixel-10-Modelle gemeinsam mit dem HMD Skyline zu den ersten Android-Smartphones gehören könnten, die diese neue Qi2-Technologie vollständig unterstützen. Damit würde Google die Grundlage für ein neues Zubehörsystem namens „Pixelsnap“ schaffen.
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Schon im Januar gab es erste Hinweise von Google selbst, die auf eine künftige Qi2-Unterstützung hindeuteten. Nun bestätigt der auf authentischen Marketingunterlagen basierende Leak, dass sowohl das Pixel 10 als auch das Pixel 10 Pro den Qi2.2-Standard unterstützen werden. Dieser umfasst nicht nur die verbesserten Ladeeigenschaften, sondern auch integrierte Magnete, die das Anbringen von Zubehör deutlich vereinfachen sollen. Damit nähert sich Google funktional dem MagSafe-Ökosystem von Apple an, das seit dem iPhone 12 als Vorreiter für magnetisches Zubehör gilt.
Berichten zufolge wird Google für die kabellose Ladefunktion den Convenient Power CPS4041-Chip verwenden. Dieser Chip ermöglicht nicht nur Ladeleistungen von bis zu 60 Watt, sondern unterstützt auch das sogenannte Magnetic Power Profile (MPP). Es wird jedoch vermutet, dass Google die Ladegeschwindigkeit zugunsten der Energieeffizienz und thermischen Stabilität begrenzen könnte.
Drei Ladegeräte sind zum Start der Google Pixel 10-Serie geplant
Im Rahmen der neuen Pixelsnap-Zubehörreihe plant Google, mindestens drei Produkte auf den Markt zu bringen. Dazu gehört zunächst ein einfaches magnetisches Ladegerät namens Pixelsnap Charger. Ergänzt wird das Angebot durch eine Variante mit integriertem Ständer, die vermutlich gleichzeitig als Ladegerät und Telefonhalter dient. Außerdem ist ein Pixelsnap Ring Stand geplant, der das Pixel 10 aufrecht aufstellen kann – ideal für Videos oder den neuen Hub-Modus.
Zu diesem Hub-Modus gibt es erste Hinweise, dass er das Pixel 10 während des Ladevorgangs in eine Art Smart Display verwandeln könnte – ähnlich wie Apples Standby-Modus. Besonders spannend ist, dass das Ladegerät mit dem Codenamen „STN4“ laut Leaks in zwei Farbvarianten erscheinen soll: „Rock Candy“ (Schwarz) und „Mist“ (Weiß).
Bessere Lautsprecher und Magic Cue
Doch nicht nur beim Laden tut sich etwas. Auch die Audio-Hardware der Pixel-10-Serie soll laut Informationen von Android Headlines ein spürbares Upgrade erhalten. Zwar ist bislang kein Dolby-Atmos-Support geplant, doch die neuen Lautsprecher sollen laut Leaks die bisher beste Klangqualität aller bisherigen Pixel-Geräte bieten.
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Darüber hinaus gibt es Hinweise auf eine neue KI-Funktion namens „Magic Cue“. Ein auf dem Telegram-Kanal Mystic Leaks veröffentlichtes kurzes Video zeigt offenbar erste Ansätze dieser Technologie. Dabei könnte es sich um eine neue Version des bereits bekannten Features „Pixel Sense“ handeln – oder um dessen endgültigen Namen zum Marktstart. Möglich ist aber auch, dass Google am Ende einen neuen KI-Assistenten unter einem völlig neuen Namen vorstellen wird.
Die Kernidee hinter „Magic Cue“ ist ein kontextsensitiver Assistent, der in Echtzeit auf Konversationen reagieren kann. Ein Beispiel zeigt, wie das System selbstständig die Flugnummer eines Gesprächspartners aus E-Mails heraussuchen kann, ohne dass der Nutzer manuell danach suchen muss. Der Zugriff auf persönliche Daten ist dabei individuell konfigurierbar. Nutzer*innen sollen selbst entscheiden können, ob „Magic Cue“ auf Informationen aus Gmail, Google Kalender, Keep, Tasks, Kontakte, Chatverläufe oder lokal gespeicherte Screenshots zugreifen darf.
Gerade im Zusammenspiel mit der Pixel-Screenshot-App, die ähnlich wie Microsofts „Recall“-Funktion eine Chronik des Bildschirminhalts erstellt, erhält der Assistent eine breite Datengrundlage. Google betont in diesem Zusammenhang allerdings ausdrücklich, dass Datenschutz und Sicherheit dabei höchste Priorität haben sollen.
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