Google Pixel 9a wird nun wohl doch teurer
Lange müssen wir vermutlich nicht mehr auf das nächste „preiswerte“ Pixel-Phone warten. Erste technische Daten als auch Bildmaterial zum Google Pixel 9a wurden uns bereits zugespielt. Was aber noch fehlt ist der Preis. Hier gibt es nun auch von einem Medienvertreter, der von sich sagt eine direkte Quelle in Mountain View zu haben, nun erste Informationen mitgeteilt. Diese lassen uns zwischen hocherfreut und tief schockiert schwanken. Aber urteilt selbst!
Google Pixel 9a: Nun doch teurer? Jein!
Google plant, in wenigen Wochen das Pixel 9a vorzustellen, den neuen Budget-Ableger der erfolgreichen Pixel-9-Serie. Das Smartphone wird die Nachfolge des Google Pixel 8a (zum Hands-on) antreten und soll laut Leaks bereits im März 2025 präsentiert werden.
Schon seit geraumer Zeit kursieren Informationen zu Design und technischen Details des Pixel 9a, und nun sind auch erste Hinweise auf die offiziellen Preise durch Quellen wie Android Headlines aufgetaucht. Diese enthüllen sowohl erfreuliche als auch kritische Neuigkeiten.
Die 128-GB-Basisversion soll in den USA weiterhin 499 US-Dollar kosten, genauso wie das Pixel 8a. Auch in Europa wird ein stabiler Preis von 549 Euro erwartet, was auf eine bewusst gesetzte psychologische Preisgrenze hindeutet.
Anders sieht es bei der 256-GB-Variante aus: Hier soll der Preis in den USA von 549 auf 599 US-Dollar steigen. Das wäre dann ein Aufschlag von 40 US-Dollar im Vergleich zum Vorgänger. Für den europäischen Markt bedeutet das vermutlich eine Erhöhung von 609 auf 649 Euro.
100 Euro mehr ist kein Pappenstiel!
Die Preispolitik von Google sorgt hier jedoch für Kritik, da eine Differenz von 100 Euro für nur 128 GB zusätzlichen Speicherplatz als unverhältnismäßig hoch empfunden wird. Dennoch bleibt die größere Speicheroption oft die einzige Wahl für Nutzer, da Google weiterhin auf microSD-Karten verzichtet.
Erste Leaks deuten darauf hin, dass das Google Pixel 9a mit einem 6,3 Zoll großem Actua-Display (60–120 Hz), dem neuen Tensor G4-Chip und 8 GB RAM ausgestattet sein wird. Wahlweise mit 128 oder 256 GB Speicher. Ein 5.000-mAh-Akku verspricht längere Laufzeiten, während Ladegeschwindigkeiten unverändert bleiben. Die Kameraausstattung mit einer 48-MP-Haupt-, einer 13-MP-Ultra-Weitwinkel- und einer 13-MP-Frontkamera positioniert das Pixel 9a eben in der Mittelklasse.
Das Google Pixel 9a bleibt der günstigste Einstieg ins Pixel-Universum!
Das Pixel 9a wird trotz dieser Preisgestaltung als attraktives Einstiegsgerät in Googles Smartphone-Ökosystem gehandelt. Der stabile Preis der Basisversion dürfte viele Käufer ansprechen, während die Verteuerung der größeren Variante vermutlich Anlass für Diskussionen bieten wird. Besonders die Leistung des verbauten Tensor G4 Prozessors, der im Vergleich zur Konkurrenz hinterherhinkt, könnte ein kritischer Punkt sein. Es bleibt abzuwarten, welche Innovationen und Verbesserungen Google einführt, um den Preis des neuen Modells zu rechtfertigen und Nutzer von dessen Mehrwert zu überzeugen.