Honor Magic4 Ultimate offiziell mit direkten Platz 1 bei DXOMARK
Das Honor Magic4 Ultimate hatte sich kurzfristig angekündigt und wurde nun auch offiziell im Heimatland China offiziell präsentiert. Das „Ultimative“ an dem Smartphone ist schnell erklärt – die 50-Megapixel-Hauptkamera, welche auf einem massiven 1/1,12 Zoll großen Imagesensor basiert. Logisch dass dies umgehend von den französischen Kameraexperten bei DXOMARK mit einem 1. Platz (146 Punkten) honoriert werden musste. Damit hat man das Huawei P50 Pro verdrängt. Der Titel bleibt also in der Familie.
Honor Magic4 Ultimate ist offiziell
Zum Start des Mobile World Congress in Barcelona, wurde Ende Februar das Honor Magic4 und Magic 4 Pro weltweit vorgestellt. Das schließt in diesem besonderen Fall eine gleichzeitige Premiere für China mit ein. Was nicht zwingend bedeuten muss, dass wir einen zeitgleichen Verkaufsstart feiern können. Hier heißt es lediglich für das Pro-Modell in den Farben Schwarz und Cyan ab dem Sommer 2022 für 1.099 Euro. Gegenüber dem Vorgänger zumindest schon einmal ein Fortschritt. Denn das hat es trotz Preisangabe bis heute nicht in den deutschen Handel geschafft. Nun schiebt die ehemalige Huawei-Tochter ein drittes Modell mit dem Honor Magic4 Ultimate hinterher.
Technisch gesehen handelt es sich bei dem neuen Modell samt 6,81 Zoll großem LTPO-AMOLED-Display (2.848 x 1.312 Pixel) und einem Snapdragon 8 Gen 1 Prozessor um ein und das selbe Smartphone wie das Pro-Modell. Bis auf die Quad-Hauptkamera. Diese wurde mit zwei hochwertigen Bildsensoren auf gepimpt um sich den ersten Platz auf dem DXOMARK-Ranking mit 146 Gesamtpunkten auch zu verdienen.
„Das Honor Magic4 Ultimate stellt die Spitze der Forschung und Entwicklung dar und demonstriert unseren Ehrgeiz die Technologiemarke unserer Wahl selbst für die anspruchsvollsten Verbraucher zu werden. Das Ultimate bietet eine außergewöhnliche Kameraleistung, die von unabhängigen Forschern bei DXOMARK nun bestätigt wurde und bietet gleichzeitig die Anzeige-, Leistungs- und Sicherheitsfunktionen die Verbraucher von einem Honor-Flaggschiff-Smartphone erwarten. Das Smartphone ist ein ultimativer „Schmerzpunkt-Killer“, den Profi-Benutzer seit langem erwartet haben“, sagte George Zhao, CEO von Honor.
Neue Sensoren – neuer AI-Image Signal Processor
Im Detail handelt es sich um ein Setup aus einer
- 50-MP-Weitwinkelkamera mit angepasstem 8P-Objektiv, einer
- 64 MP Ultra-Weitwinkelkamera mit einem Dual-Free-Form-Objektiv, einer
- 64 MP Periskop-Teleobjektivkamera und einer
- 50-MP-Spektrum-Kamera
- Zusätzlich wurde ein nagelneuer, maßgeschneiderter Bildprozessor verbaut.
Die 50-Megapixel-Weitwinkelkamera bietet samt optischer Bildstabilisierung einen sehr großen Bildsensor mit einer Größe von 1/1,12-Zoll und einer maximalen Blende von f/1,6. Die 64-Megapixel-Ultra-Weitwinkelkamera bietet ein beeindruckendes Sichtfeld von 126° und profitiert gleichzeitig vom weltweit ersten dualen Freiformobjektiv, das das Problem der Weitwinkel-Bildverzerrung mit einer Kantenverzerrung von 0,5 Prozent an der Wurzel packt. Basis bietet auch hier ein neuer 1/2 Zoll großer Bildsensor mit einer Maximalblende von f/2.2. 
Für weit entfernte Motive bietet die 64-Megapixel-Periskop-Teleskopkamera mit integrierter optischer Stabilisierung und rechnergestützter Fusionsfotografie einen beeindruckenden Zoombereich von einer 3,5-fachem verlustfreien Vergrößerung. Die 50 MP Spectrum Enhanced Camera, die im Honor Magic V – dem erstem faltbaren Flaggschiff was hierzulande nach wie vor keinen Verkaufsstart besitzt – ermöglicht es dem Kamerasystem, mehr Details in komplexen Umgebungen wie Nebel zu enthüllen.
Für uns wohl nur ein feuchter Traum
Basis bildet ein zusätzlicher Bildprozessor, der schnellere und effizientere KI-Berechnungen unterstützt (28,8 TOPS), um die Ultra-Fusion-Fotografie auf noch größere Höhen zu bringen und die branchenweit stärksten 4K-Nachtmodus-Videoaufnahmen zu gewährleisten. In China kostet das Honor Magic4 Ultimate mit 12 GB RAM und 512 GB internen Programmspeicher 7.999 Yuan. Das wären hierzulande in etwa 1.150 Euro. Aber was machen wir uns Gedanken was das Smartphone hierzulande kosten würde. Wir müssen eh bei TradingShenzhen* bestellen.
