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Huawei Mate 40 und Mate 40 Pro zeigen sich in einem Rendervideo

Huawei war, ist und wird es vermutlich auch weiterhin sein, einer der besten Smartphone-Kamera-Hersteller am Markt. In Kooperation mit dem deutschen Unternehmen Leica, welches sich weltweit als Hersteller von Kameras und Ferngläsern einen Namen gemacht hat, verteidigt Huawei schon länger die ersten Positionen des DXOMARK-Ranking. In sofern finden auch Geräte wie das im Oktober erscheinende Huawei Mate 40 und Mate 40 Pro noch großes Interesse trotz US-Embargo und fehlender Google-Dienste. Steve Hemmersdorfer hat nun erste optische Informationen für uns, die das Design in einigen Punkten wieder einmal grundlegend ändern.

Obwohl – so ganz die ersten Bilder sind es von dem Huawei Mate 40 und Mate 40 Pro nicht. Bereits Mitte Juli hatte sich ein unbekannter Designer versucht. Diesmal erhalten wir Material von keinem geringeren als Steve Hemmerstoffer aka @OnLeaks der in der Vergangenheit schon seine gute Quellen zu der Smartphone-Industrie unter Beweis gestellt hat. Wie immer sind die Basis die originalen CAD-Unterlagen, welche von ihm in einem 360 Grad-Video visualisiert werden. So auch in dem Fall der nächsten beiden Huawei-Flaggschiffe für den Herbst dieses Jahres.

Das Huawei Mate 40 wird konkreter

Das Huawei Mate 40 soll ein 6,4 Zoll großes und leicht gebogenes AMOLED-Display bekommen, welches sich zum Vorgänger deutlich unterscheidet, da es auf die große Notch verzichtet. Zugunsten einer Dual-Kamera oben links im Punch-Hole-Design. Diese ist jedoch deutlich breiter als bei der Konkurrenz, sodass auch von einer untergebrachten Sensorik auszugehen ist. Von Case-Herstellern kennen wir bereits die Maße des Gehäuses, welche mit 158,6 x 72,5 x 8,9 Millimeter (10,4 mm mit Kamera) benannt werden.

Huawei Mate 40

Auf der Rückseite erkennen wir weiterhin das kreisrunde und in der oberen Mitte platzierte Kamera-Array. Diesmal aber deutlich dominanter. Hierbei handelt es sich um eine Triple-Kamera unbekannter Art. Die Anordnung jedoch symmetrisch welches zumindest auf dem Renderbild eine Optik freilässt. Das Blitzlicht und ein Sensor zum Messen der Entfernungen. Auch das Huawei Mate 40 Pro besitzt diese wuchtige kreisförmige Einheit, die geradezu aus dem Gehäuse wagt. Hier sind es die gewohnten vier Optiken, mit denen sich das chinesische Unternehmen mit Sicherheit seine Top 3 Platzierung bei den Experten von DXOMARK (Platz Eins P40 Pro) weiterhin sichern wird. Auch der Vorgänger hat uns mit seiner „SuperSensing Cine-Kamera“ in unserem ausführlichen Test auf ganzer Linie überzeugt. Software technisch eher nicht so.

Huawei Mate 40 Pro bekommt die Tasten zurück

Auch das Pro-Modell wird weiterhin ein gebogenes Display erhalten, wenngleich nicht so stark wie beim Horizon-Display. Es ist die Rede von einer 6,7 Zoll Diagonale – ebenfalls mit Dual-Punch-Hole-  bei einer Gesamtgröße von 162,8 x 75,5 x 9 Millimeter (10,4 mm mit Kamera). Als deutliche Verbesserung ist die Rückkehr der Lautstärke-Tasten anzusehen. Die Bedienung über das Display kam dann wohl nicht so gut an. In Sachen Antrieb sind sich die Experten nach wie vor nicht einig, ob der neue im 5 nm-Fertigungsverfahren hergestellte Octa-Core-Prozessor ein HiSilicon Kirin 1000 oder Kirin 1020 wird. Fakt ist, dass es der vorerst letzte große Einkauf bei TSMC war. Aber Huawei hat bereits zur hauseigenen Developer Conference 2020 vom 10. bis zum 12. September digital geladen. Hier wird es mit Sicherheit neben der EMUI 11 und der Harmony OS 2.0 auch Neuigkeiten zu dem stärksten Prozessor des Unternehmens geben.

Fraglich ob in Anbetracht der aktuellen Situation die Huawei Mate 40 Serie überhaupt in Europa vertrieben wird. Auch bei dem Vorgänger, dem Huawei Mate 30 Pro hat sich das Unternehmen lange Zeit gelassen. Es war jedoch auch das erste Smartphone ohne Google-Diensten, Anwendungen und dem Google Play Store.

[Quelle: Steve Hemmerstoffer aka @OnLeaks]

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MaTT

Mit dem Palm groß geworden und dem Qtek 1010, sowie HTC Hero die unstillbare Lust an dem OS Android bis zum heutigen Tage entdeckt. Als Gründer von Android TV (heute GO2mobile), pflasterten Meilensteine bei Areamobile (Head of Video Content) oder NextPit (Senior Editor) den Weg von Bestenlisten, News, Tests und Videos. Auch heute noch Spezialagent für alles Kreative.

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