Microsoft Surface Duo 2 ist unter dem Codenamen Zeta in Arbeit
Das erste Android-Smartphone aus dem Hause Microsoft war mit seinem eigenwilligen Konzept und der veralteten Technik zu horrenden Preisen nicht zwingend von Erfolg gekrönt. Das soll nun das Microsoft Surface Duo 2 besser machen. Redmond arbeitet bereits fleißig an dem unter dem Codenamen „Zeta“ geführten Smartphone, welches allen Anschein nach an dem Dual-Display-Konzept festhalten wird.
Aller Anfang ist schwer
Das Microsoft Surface Duo hat lange Zeit gebraucht um auch in Deutschland für knapp 1.550 Euro erhältlich zu sein. Dementsprechend überholt ist auch die verbaute Technik. Ein Snapdragon 855 Octa-Core-Prozessor, der gerade für das angestrebte Kundenklientel keinen LTE-5G-Support bietet. Auch NFC (Near Field Communication) oder kabelloses Laden ist für das Surface Duo ein Fremdwort. Software die teilweise echte Gedenkminuten einlegt um den Startbildschirm aufzubauen oder Aktionen mehrfach ausgeführt werden müssen, damit das erste Android-Smartphone aus dem Hause Microsoft das macht was der Nutzer wünscht. Diese Probleme will das Unternehmen nun angehen, wie „Windows Central“ aus nicht genannten Microsoft-Quellen in Erfahrung gebracht haben will.
Kann das Surface Duo 2 alte Fehler korrigieren?
Das Microsoft Surface Duo 2 mit dem Codenamen „Zeta“ soll bereits im September, spätestens Oktober 2021 zuerst in den USA erscheinen. Dieses wird wie sein Vorgänger mit dem mobilen Betriebssystem Android erscheinen. Zur Auslieferung mit der Version 11 mit Garantie auf Android 12. Anders als beim Vorgänger, wird das Dual-Display-Device mit einem LTE-5G tauglichen Flaggschiff-Prozessor zum Endverbraucher gelangen. Gerüchte tendieren zu einem Snapdragon 888 Octa-Core-Prozessor, aber auch der Snapdragon 888 Plus steht zur Diskussion.
Die Konkurrenz ist groß und nicht so teuer
Während andere Hersteller wie Samsung in Sachen Formfaktor auf ein durchgehendes und falt-, beziehungsweise bald auch rollbares Display tendieren, hält Redmond an zwei von einander getrennten Panels fest. Diese sollen sich aber in der zweiten Generation bei gleichbleibender Gehäusegröße in der Diagonale vergrößern. Dünnere Ränder sollen das ermöglichen. Ebenfalls arbeitet Redmond ein einer deutlich besseren Hauptkamera auf der Außenseite, was zu einem entsprechenden Kamerabuckel führen wird. Ach – und last but not least – Near Field Communication (NFC) soll ebenfalls erstmalig zum Einsatz kommen. Bei soviel Technik habe ich schon jetzt große Sorge um die unverbindliche Preisempfehlung. Sprengen wir dieses Jahr mit dem Microsoft Surface Duo 2 die 2.000 Euro-Marke?