Nokia G100 und G400: Die Benutzerhandbücher sind schon da
Auf der CES 2022 in Las Vegas hat uns der finnische Konzern HMD Global mit dem Nokia G100 und G400 samt erster technischer Daten zwei weitere Modelle der G-Serie versprochen. Erschienen sind diese jedoch nach einem knappen halben Jahr Differenz bis zum heutigen Tage nicht. Stattdessen zeigen sich nun auf der Nokia Homepage die beiden Benutzerhandbücher der Einsteiger-Smartphone. Was ist passiert Nokia?
Das Nokia G100 ist längst überfällig
Mit dem Nokia G100 und G400, als auch dem Nokia C100 und C200 hatte uns der finnische Konzern HMD Global, auf der Consumer Electronic Show 2022 (CES 2022) insgesamt vier neue Android-Smartphones versprochen. Heute – ein halbes Jahr später – finden wir lediglich die beiden C-Modelle, welche exklusiv über die US-Einzelhandelskette Walmart vertrieben werden. Von den beiden G-Modellen als Ergänzung zum Nokia G50 bislang keine Spur. Stopp! Eine Spur gibt es. Denn dessen angestrebte Existenz im globalen Handel wird nun mit den „User Guides“ (Benutzerhandbücher) auf der englischen Nokia Homepage bestätigt. Wobei nur noch die Seite zu dem Nokia G100 erreichbar ist.
Das Nokia G100 hat die Modellbezeichnung TA-1430 und besitzt ein 6,5 Zoll großes Display. Bis auf einen 5.000 mAh verbauten Akku und einem Snapdragon 615 Octa-Core-Prozessor ist nichts über das Einsteiger-Smartphone bekannt. Auf dem Bildern der Anleitung erkennt man einen seitlichen Fingerabdrucksensor, was auf ein LCD-Panel hindeutet. Ebenfalls zu sehen eine tropfenförmige Notch für die Front und auf der Rückseite eine vertikal angeordnete Triple-Kamera. Der kolportierte Preis soll um die 150 Euro liegen.
Nokia G400 scheint minimal besser und dafür auch teurer
Von dem Nokia G400 (TA-1448) wissen wir nicht zuletzt durch die „Nokia Power User“ von einen 5G-tauglichen Snapdragon 480 Octa-Core-Prozessor, welcher mit einer Adreno 619 GPU (Graphics Processing Unit) für grafische Belange unterstützt wird. Weitere Konfigurationen sind 6 GB RAM und 128 GB interner Programmspeicher. Dieser lässt sich mittels microSD-Speicherkarte erweitern. Hier ein mit 6,6 Zoll minimal größeres Display, welches schon einmal eine Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz bietet. Auch hier eine tropfenförmige Notch.
Ebenfalls an der identischen Position eine Triple-Kamera, von der wir aber das Setup bereits kennen. So wird für das Trio eine 48-Megapixel-Hauptkamera, sowie ein 5-Megapixel-Ultra-Weitwinkel- und ein 2-Megapixel Makro-Objektiv erwartet. Preislich soll es hier knapp 100 Euro teurer – also 250 Euro werden. Die zusätzliche Audio-Klinkenbuchse gleich neben dem USB-Typ-C-Port wird ja wohl kaum den Preisunterschied ausmachen. der erklärt sich vermutlich durch den qualitativ besseren Bildschirm. Wir dürfen also weiterhin gespannt bleiben, wann uns die Finnen mit einem oder sogar beiden Einsteige-Smartphones überraschen.