Samsung Galaxy Z Fold3: TENAA bestätigt erste Daten des Next-Gen-Foldable
Unschlüssig ob am 3. oder 11. August, können wir uns zumindest sicher sein, dass Samsung auf dem nächsten Galaxy Unpacked Event uns das Samsung Galaxy Z Fold3 als Next-Gen-Foldable offiziell vorstellen wird. Zwar gaben dieses Jahr schon recht früh entsprechende Leaks Auskunft über das nächste Flip und Fold, doch eine TENAA-Eintragung macht nun das „große“ faltbare Smartphone mehr oder weniger offiziell. Schauen wir doch einmal auf die Details, welche uns die Zertifizierung offenbart.
Nun war auch das Samsung Galaxy Z Fold3 bei der TENAA vorstellig
Wie so häufig in der Vergangenheit ist die chinesische Zulassungsbehörde TENAA (Ministry of Industry and Information Technology) verantwortlich für die erste halbwegs offizielle Bestätigung eines Smartphones, welches in Kürze seine Vorstellung durch den jeweiligen Hersteller erfahren wird. So auch im Fall des SM-F9260 was bekanntermaßen die Modellnummer für das Samsung Galaxy Z Fold3 ist. Dem Next-Gen-Foldable welches wir gemeinsam mit dem Galaxy Z Flip3 (SM-F7110) wahlweise am 3. oder 11. August erwartet wird. Wann der nächste Galaxy Unpacked Event stattfinden wird hat Samsung nämlich noch nicht bekannt gegeben.
Und abgesehen von einer Galaxy Watch4 und Watch4 Classic, über die man schon einmal zur Eröffnung des Mobile World Congress in Barcelona ins plaudern gekommen ist, wissen wir eigentlich auch nichts Offizielles über die Next-Gen-Foldables. Und nachdem das Galaxy Z Flip 3 schon bei der TENAA vorstellig wurde, folgt nun das Galaxy Z Fold 3, wie die Kollegen von „MyFixGuide“ berichten. Darin wird uns ein 6,2 Zoll großes Display bestätigt. Bei dem sogenannten „Main Screen“ scheint es sich aber um das Display auf der Außenseite zu handeln.
Faltbares UTG-Display dicker und S-Pen kompatibel
Denn unsere Informationen gehen von einem 7,56 Zoll großem UTG-Display der zweiten Generation mit einer Bildwiederholrate von 120 Hertz aus. Dessen Auflösung wird mit 2.208 x 1.768 Pixel vermutet und anstelle 30 Mikrometer nun 60 Mikrometer dick sein. Das soll die Verwendung des S-Pen ermöglichen. Ob dieser sich im Device oder zumindest im Lieferumfang befindet, ist bislang unklar.
Die Gesamtgröße wird mit 128,1 x 158,2 x 6,4 Millimeter bei der Zertifizierungsbehörde angegeben. Das wäre dann schon einmal einen Tick dünner als der Vorgänger, der eine Dicke von 6,9 Millimeter hatte. Weitere Details sind zwei verbaute Akkus. Der eine mit 2.155 und der andere mit 2.345 mAh, was dann eine Gesamtkapazität von 4.500 mAh für das Samsung Galaxy Z Fold3 ergeben würde. Bis auf die Funktionalität von einem dualen SIM-Karten-Betrieb und der LTE-5G-Unterstützung, sowie das Android 11 auf dem Next-Gen-Foldable laufen wird, gibt der TENAA-Eintrag keine neuen Erkenntnisse.
Mit oder ohne Under-Panel-Camera?
Nach wie vor sind sich die Experten uneinig ob denn nun die erste Under-Panel-Camera in einem Samsung-Smartphone erscheinen wird. Ein letzter Render des Informanten Evan Blass sah diese für das Galaxy Z Fold 3 nicht vor. Spannend wir auch noch einmal sein ob Samsung den Snapdragon 888 oder Snapdragon 888 Plus verbauen wird. Für den nächsten hauseigenen Flaggschiff-Prozessor – dem Exynos 2200 – wird es wohl zeitlich nicht mehr reichen.