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Ubuntu Linux goes Mobile

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Für den PC ist das Feld der Betriebssysteme klar abgesteckt: Es gibt Windows von Microsoft, MacOSX von Apple und Linux von verschiedenen Anbietern. Die wohl bekannteste Distribution von Linux,  Ubuntu, schickt sich nur an, nach dem Desktop auch Smartphones zu erobern. 

Es ist schon lustig, wie viele Betriebssysteme um die Gunst der Anwender und Hersteller buhlen. Da gibt es mit großen Abstand Android,  welches in vielen Ländern mit Abstand Marktführer ist. Dicht gefolgt von iOS von Apple,  irgendwann dann noch Windows Phone von Microsoft und viele kleinere Systeme, die zunehmend an Einfluss verlieren. Mit Tizen und Firefox OS stehen zudem die nächsten zwei Plattformen in den Startlöchern,  die als Alternative zu iOS und Android wahrgenommen werden wollen.

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Und nun wird sich mit Ubuntu das nächste Schwergewicht ins Rennen werfen, auch wenn erste Smartphones frühestens 2014 im Handel erwartet werden. Dennoch wird Canonical, das Unternehmen hinter Ubuntu, auf der CES 2013 in wenigen Tagen erste Einblicke in das neue System geben. Wie bei Firefox OS sind Apps via HTML5 möglich oder als native App. Dazu steht interessierten Entwicklern das QML Toolkit zum Download zur Verfügung. Mit dem Ubuntu SDK können Apps dabei sowohl für Smartphones als auch dem Desktop-Ubuntu programmiert werden.

Des Weiteren sieht Canonical Ubuntu-Smartphones als eine Art Desktop-Ersatz an. Schließlich können Smartphones mit einem Cortex A9 Quadcore und mindestens 1 GB RAM per angeschlossenem Monitor zum vollwertigen PC mittels „Desktop Convergence Mode“ umfunktioniert werden. Ubuntu Mobile selbst kann mit quasi jedem Android-Smartphone genutzt werden, welches eine Cortex A9 CPU mit 1 GHz und 512 MB RAM hat.

 

[Quelle: Ubuntu | via Caschys Blog]

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2 comments
Christian

Nicht zu vergessen… Jollas Sailfish OS.

Gruß, Christian

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[…] 2. Zum Beispiel für die Weiterentwicklung von Android. Die neuen Zahlen der Marktanteile der einzelnen Android-Generationen sind da und was soll man sagen? Gingerbread rutscht unterhalb von 50% und Jelly Bean rutscht auf 10% rauf. Und Ice Cream Sandwich? hohe 29,1%, also fast 30%! Wird aber auch mal Zeit, dass die alten und fehleranfälligeren Versionen vom Markt gedrängt werden. Außerdem ist Jelly Bean doch hübscher anzusehen. -> Zum Beitrag […]

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