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Xiaomi Black Shark 4 ab sofort verfügbar und schon auseinander genommen

Xiaomi präsentiert mit einem kurzen Delay auch für uns das ab 499 Euro teure Black Shark 4 Gaming-Smartphone. Ziemlich günstig? Könnte an dem verbauten Snapdragon 870 Prozessor liegen. Denn nur das Pro-Modell bietet den Snapdragon 888 SoC. Aber wie wäre es vor dem Kauf doch noch einmal selber in das Smartphone reingeschaut. Gesagt getan: Den Job übernimmt bei uns Zack Nelson persönlich in einem Video.

 

Das Black Shark 4 ab sofort auch für uns

Xiaomi hatte Ende März im Heimatland China die beiden Gaming-Smartphones Black Magic 4 und 4 Pro offiziell vorgestellt. Heute nun informiert uns das Unternehmen mit dem europäischen Verkaufsstart. Zumindest für eines der beiden Modelle. Und das bereits für einen Preis ab 499 Euro* (8/128 GB – 12/256 GB 599 Euro). Wie ist das möglich fragt ihr euch bestimmt und wir wären nicht euer Technik-Magazin Nummer 1,5 wenn wir nicht diese Frage beantworten könnten. Den Unterschied macht die verbaute Octa-Core-CPU (Central Processing Unit). Während im Pro ein Snapdragon 888 im Zaum gehalten werden muss, ist es im Xiaomi Black Shark 4 ein Snapdragon 870. Also der doppelt gepimpte Snapdragon 865.

Black Shark 4 FunCooler

Kaum Unterschiede zum Pro – oder?

Allen Anschein benötigt dieser ebenfalls im Gaming-Einsatz eine ordentliche Frischluftkühlung, denn Xiaomi packt euch gratis noch einen Black Shark „FunCooler“ dazu, welcher auf der Rückseite angebracht werden kann. Das 6,67 Zoll E4 AMOLED (Samsung) Display mit einer Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixel (FHD+) und einer Bildwiederholrate von 144 Hertz, sowie einer sagenhaften Touch-Erkennung bis zu 720 Hertz, haben dann aber doch wieder beide Modelle gemeinsam. Gleiches gilt für den 4.500 mAh (2x 2.250 mAh) starken Akku der mit maximalen 120 Watt extrem schnell geladen werden kann. Hierzulande liegt jedoch nur ein 67-Watt-Netzteil bei.

Lediglich bei der Triple-Kamera gibt es noch einmal Unterschiede. Statt der 64-Megapixel-Primärkamera des Pros gibt es im Black Shark 4 nur eine 48-Megapixel-Kamera. Die 8-Megapixel-Ultra-Weitwinkel- und 5-Megapixel-Makro-Kamera haben wieder beide gemeinsam. Doch wir haben es eingangs schon angedeutet: Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser. Also schauen wir doch einmal in das Innere des Gaming-Smartphone. Und den Job übernimmt kein Geringerer als Zerstörer YouTuber Zack Nelson. Vielen besser bekannt als JerryRigEverything.

Und wie sieht es unter der Haube so aus?

Während sich die zwei verbauten Akkus ebenso bestätigen, wie der hinter einer Heatpipe verbaute Snapdragon 870 Octa-Core-Prozessor, dürfte vielen der Mechanismus der mechanischen Schultertasten interessieren. Und siehe da, diese sind ebenso wie bei dem jüngst vorgestellten Redmi K40 Gaming-Smartphone, mit einer magnetischen Mechanik (ab 4:00 Minute) arretiert. Btw: Wie wir heute bereits erfahren haben, kommt das nur 250 Euro günstige Redmi Gaming-Smartphone als Poco F3 GT auch zu uns.

[Quelle: Pressemitteilung | JerryRigEverything]

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MaTT

Mit dem Palm groß geworden und dem Qtek 1010, sowie HTC Hero die unstillbare Lust an dem OS Android bis zum heutigen Tage entdeckt. Als Gründer von Android TV (heute GO2mobile), pflasterten Meilensteine bei Areamobile (Head of Video Content) oder NextPit (Senior Editor) den Weg von Bestenlisten, News, Tests und Videos. Auch heute noch Spezialagent für alles Kreative.

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