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Xiaomi Redmi Note 11 Pro+ offiziell: Darf es etwas mehr sein?

Eigentlich war der globale Launch des Redmi Note 11 Pro+ von Xiaomi bereits am vergangenen Dienstag. Doch wie wir es von dem aktuell sehr erfolgreichen chinesischen Smartphone-Hersteller gewohnt sind, gab es nicht nur ein Smartphone oder vielleicht Zwei – sondern gleich drei neue mobile Endgeräte zu präsentieren. Und weil es nicht nur euch schwer fällt den Überblick bei der Note 11 Serie zu behalten, hat sich dieser Beitrag nun um ein paar Tage verzögert. Auf geht’s:

 

Xiaomi stellt mit dem Redmi Note 11 Pro+ neues Mittelklasse-Flaggschiff vor

Der Xiaomi-Konzern hat wieder einmal einen seiner vielen Launch-Events am vergangenen Dienstag abgehalten. Ob man sich über die gefühlt wöchentlich folgenden Produktvorstellungen freuen soll bleibt letzten Endes euch überlassen. Schlussendlich wird sich der Kunde, welcher auf Updates angewiesen ist fragen, wie dass denn bei der Menge an Smartphones halbwegs regelmäßig über die Bühne gehen soll. Aber es soll auch diejenigen geben, die das nicht sonderlich tangiert. Und so darf zumindest diese Zielgruppe sich gemeinsam mit uns das Redmi Note 11 Pro+ 5G, das Redmi Note 11S 5G und das Redmi 10 5G begrüßen.

Das neue Flaggschiff der Redmi Note 11 Serie fügt sich optisch schon einmal perfekt in das Gesamtdesign ein. Der größte Unterschied des Pro-Plus-Modells dürfte wohl der verbaute Prozessor sein. Anstelle des Snapdragon 695 SoC von Qualcomm, gibt es hier einen Dimensity 920 Octa-Core-Prozessor von MediaTek. Eine Angabe die Kaufland in ihrem voreiligen Angebot falsch angegeben hatte.

Redmi Note 11 Pro+

Auch hier ein 6,67 Zoll großes AMOLED-Display (2.400 x 1.080 Pixel) mit einer 16-Megapixel Frontkamera oben mittig im Display (Punch Hole) und einer Bildwiederholrate von maximalen 120 Hertz. Auch auf der Rückseite die identische Triple-Kamera-Konfiguration. Auf dem Datenblatt eine beeindruckende 108-Megapixel-Hauptkamera, flankiert von einer 8-Megapixel-Ultra-Weitwinkel- und einer 2-Megapixel-Makrokamera. Das Sichtfeld beträgt typische 120 Grad.

Eine hervorzuhebender Unterschied wäre noch mit dem 120-Watt-Netzteil zu benennen, das den 4.500 mAh starken Akku mit „HyperCharge“ laden kann. Verfügbar wird das Redmi Note 11 Pro+ ab dem 6. April in drei Speicherkonfigurationen. Für 400 Euro bekommt ihr 6/128 GB, 30 Euro drauf werden es schon 8/128 GB und wer 450 Euro bereit ist auszugeben bekommt die „Full House“-Version mit 8 GB RAM und 256 GB internen Programmspeicher.

Redmi Note 11S

Weiterhin stellte der Konzern uns noch das Redmi Note 11S für 330 Euro vor. Dieses Smartphone ist jedoch hierzulande erst ab dem Juni 2022 mit 6/128 GB erhältlich. Dank verbauten MediaTek Dimensity 810 SoC (System on a Chip) mit LTE-5G-Zusatz in der Modellbezeichnung. Das ist inzwischen nicht ganz unwichtig, weil man sich auch nicht scheut trotz einem vorhandenen 5G-Modell noch ein LTE-4G-Version in den Verkauf zu schicken. Auch hier rückseitig eine Triple-Kamera verbaut, welche jedoch anstelle der 108-Megapixel eine 50-Megapixel-Hauptkamera bietet. Der Rest bleibt mit dem Redmi Note 11 Pro+ identisch.

Xiaomi Redmi 10 5G

Redmi Note 11S

Zu guter Letzt gab es noch ein Redmi 10 5G in den Farben Graphite Gray, Chrome Silver und Aurora Green zu präsentieren. Und hier gab es der natürlichen Evolution zufolge den LTE-5G-Support durch einen MediaTek Dimensity 700 Octa-Core-Prozessor als Upgrade. Allerdings nur mit mageren 4 GB RAM und 64 GB internen Programmspeicher. Dafür ist man aber auch schon für 230 Tacken am Start und bekommt ein 6,58 Zoll großes IPS-Display mit maximalen 90 Hertz Bildwiederholrate und einer Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixel. Die Frontkamera macht 5-Megapixel-Aufnahmen, während es von der Dual-Hauptkamera auf der Rückseite 50- und 2-Megapixel-Fotos zu erwarten sind. Die Akkukapazität wird mit 5.000 mAh angegeben. Auch hier zieht sich die Verfügbarkeit noch bis in den Sommer (Juni 2022).

Redmi 10 5G

[Quelle: Pressemitteilung]

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MaTT

Mit dem Palm groß geworden und dem Qtek 1010, sowie HTC Hero die unstillbare Lust an dem OS Android bis zum heutigen Tage entdeckt. Als Gründer von Android TV (heute GO2mobile), pflasterten Meilensteine bei Areamobile (Head of Video Content) oder NextPit (Senior Editor) den Weg von Bestenlisten, News, Tests und Videos. Auch heute noch Spezialagent für alles Kreative.

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