ZTE Axon 30 Ultra offenbart Preis und erste technische Daten
ZTE wird uns kommende Woche mit Sicherheit das ZTE Axon 30 Ultra vorstellen von dem wir noch nicht genau wissen, wie viele Smartphones die komplette Axon 30-Serie umfasst. Ein Teaser hat uns zumindest das Ultra offenbart, von dem wir nun auch einen möglichen Preis, sowie einige technische Daten vor dem 15. April parat haben.
Wie viele Modelle werden wir kommende Woche sehen?
Vergangene Woche hatte uns der chinesische Konzern ZTE zu einem Launch-Event der Axon 30-Serie zum 15. April geladen. Das ist bereits am Donnerstag kommende Woche. Und obwohl die ZTE-Marketing-Abteilung bislang recht fleißig auf dem chinesischen sozialen Netzwerk Sina Weibo war, stehen noch einige elementare Fragen im Raum. Beispielsweise aus wie vielen Modellen besteht die Axon 30-Serie und wie sind die genauen Modell-Bezeichnungen? Bislang sind wir von einem Axon 30 Basismodell und einem Axon 30 Pro ausgegangen. Ein aktueller Video-Teaser offenbart nun aber ein ZTE Axon 30 Ultra.
ZTE Axon 30 Ultra mit überragender Quad-Kamera
Darin schön zu erkennen die insgesamt vier Kameras der „Neovision Photography“, von denen laut eigenen Aussagen drei Hauptkameras sind, weswegen auch der Begriff „Trinity“ in dem Zusammenhang fiel. Inzwischen wissen wir das es sich bei den drei je 64-Megapixel-Sensoren im Detail um eine Weitwinkel-Kamera mit einem Phase Detection Autofokus (PDAF) und einer adaptiven Brennweite von 25 Millimeter handelt. Weiterhin eine Ultra-Weitwinkel-Kamera mit einem Sichtfeld von 123 Grad und einer geringeren adaptiven Brennweite von 13 Millimetern und einer Telefoto-Kamera. Jene bietet einen 2-fachen optischen und daher verlustfreien Zoom, eine adaptive Brennweite von 50 Millimeter und unterstützt ebenfalls einen PDAF. Vermutlich wird diese Kamera auch für Makro-Aufnahmen verwendet.
Da alle drei Kameras eine stattliche Blende von f/1.6 bieten, dürften Aufnahmen mit geringer Ausleuchtung mit dem ZTE Axon 30 Ultra besonders gut gelingen. Weiterhin spricht es dafür, dass dreimal der identische Sensor verwendet wird. Der Hersteller ist hier noch ungewiss. Den Abschluss bildet eine 8-Megapixel-Periskop-Kamera mit einer sagenhaften adaptiven Brennweite von 123 Millimetern und einem 5-fachen optischen Zoom. Hier beträgt die Blende jedoch verständliche f/3.4. Ein Phase Detection Autofokus bietet aber auch diese Kamera. Um das Thema Kamera abzuschließen, sei auch noch die 44-Megapixel-Frontkamera genannt, welche praktisch unsichtbar unter dem 6,92 Zoll großem AMOLED-Display verbaut ist. Hier kommt bereits die zweite Generation inklusive 3D-Sensorik an „Under Display Camera“ zum Einsatz.
Weitere technische Daten und ein Preis
Der Bildschirm hat eine Auflösung von 2.460 x 1.080 Pixel (QHD+) bei 388 ppi und unterstützt eine Bildwiederholrate von 120 Hertz. Ein Fingerabdruck-Sensor befindet sich unter dem Corning-Gorilla Glass des Always-on-Displays. An Bord ein Snapdragon 888 Octa-Core-Prozessor, gemeinsam mit 12 GB RAM und 256 GB internen Programmspeicher. Dieser lässt sich via microSD-Speicherkarte erweitern. Ein Umstand mit Seltenheitswert. Der verbaute Akku bietet eine Gesamtkapazität von 4.500 mAh und lässt sich dank mitgelieferten Netzteil mit 55 Watt entsprechend schnellladen. Aktuellen Informationen zufolge sollen auch Stereo-Lautsprecher verbaut sein, zu einer 3,5 Millimeter Audio-Klinkenbuchse hat es aber dann doch nicht gereicht. Dafür müsste dann der USB-Type-C-Port (3.1) mithilfe eines Adapters genutzt werden.
Sollte der auf Twitter kolportierte Preis von knapp 1.000 Euro der Wahrheit entsprechen, dann dürfte sich Xiaomi mit seinem Mi 11 Ultra warm anziehen. Das sieht nach einem neuen Anwärter des ersten Platzes des DXOMARK-Rankings aus.