Samsung hat mindestens zwei Smartphones in der Pipeline, die bereits angeteasert und in Form von Mockups ausgestellt wurden und im Grunde auf einen täglichen Launch warten. Das Galaxy S25 Edge als dünnstes Smartphone des Konzerns und das Samsung Galaxy G Fold als erstes Tri-Foldable des südkoreanischen Unternehmens. Eben jenes Foldable erregt aktuell die Gemüter, da es wohl selbst für Samsung-Verhältnisse mit einem enttäuschenden Ladestandard zu uns kommen wird.
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Ein kürzlich veröffentlichter Leak des bekannten X-Nutzers (ehemals Twitter) PandaFlashPro wirft einen Schatten auf das als „Galaxy G Fold“ gehandelte Premium-Modell. Laut seinen Informationen liegt die Ladegeschwindigkeit des Geräts bei lediglich 25 Watt. Für ein Smartphone dieser Preisklasse und technologischen Ambition ist das eine herbe Enttäuschung.
Zum Vergleich: Selbst Mittelklasse-Modelle wie das Samsung Galaxy A36* und Galaxy A56 5G unterstützen mittlerweile Ladegeschwindigkeiten von bis zu 45 Watt. Die Aussicht, dass das neue Flaggschiff beim Aufladen nicht einmal mit günstigeren Geräten des eigenen Hauses mithalten kann, stößt bei Fans und potenziellen Käufer*innen auf Unverständnis. Insbesondere da der Release für das vierte Quartal 2025 erwartet wird und sich die Vorfreude zunehmend mit Skepsis mischt.
Erste Tests und erste technische Daten deuten darauf hin, dass das innovative Gerät tatsächlich mit rund 23 bis 24 Watt lädt. Offiziell dürfte Samsung dies als „25 W Fast Charging“ vermarkten. Technisch betrachtet liegt das allerdings deutlich hinter dem, was Mitbewerber wie OnePlus bieten, wo Ladegeschwindigkeiten von über 100 Watt längst keine Ausnahme mehr sind.
Die Begrenzung auf 25 Watt ist allerdings kein Einzelfall: Bereits das Galaxy Z Fold 6 war mit dieser Ladeleistung ausgestattet. Und wie aus einer Zertifizierung hervorgeht, werden auch das kommende Z Fold 7 sowie das Samsung Galaxy Z Flip 7 erneut mit derselben Ladeleistung aufwarten. Samsung scheint bewusst den Fokus auf Akku-Langlebigkeit zu legen und nimmt dafür längere Ladezeiten in Kauf. Ein Ansatz, der bei den langen Update-Garantien durchaus nachvollziehbar ist.
Interessanterweise gibt es bisher keine eindeutigen Studien, die belegen würden, dass schnellere Ladeverfahren tatsächlich zu schnellerem Akkuverschleiß führen. Für ein hochpreisiges, technisch ambitioniertes Gerät wie das dreifach faltbare Galaxy-Modell wirkt diese Entscheidung daher eher konservativ – oder im schlimmsten Fall sogar rückständig.
Zumal das Gerät wohl in direkter Konkurrenz zu Huaweis Mate XT treten soll, das bereits für 19.999 Yuan (ca. 2.550 Euro) gehandelt wird und in ersten Testberichten mit starker Performance glänzt. In diesem Premiumsegment erwarten Nutzer*innen nicht nur ein futuristisches Design, sondern auch Leistung auf höchstem Niveau – Ladegeschwindigkeit inklusive.
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Apple soll ebenfalls an einem dreifach faltbaren iPhone arbeiten. Das könnte möglicherweise auf eine Kamera unter dem Display verzichten und stattdessen auf ein Punch-Hole-Design setzen. Dies könnte sowohl aus Kostengründen als auch zur Reduktion technischer Komplexität geschehen.
Angeblich ist die Produktionsmenge des faltbaren iPhones zunächst auf 200.000 bis 300.000 Stück limitiert. Ein Hinweis darauf, dass Apple einen vorsichtigen Marktstart plant. Vermutlich zunächst nur in Südkorea und ausgewählten weiteren Märkten. Eine offizielle Präsentation noch im vierten Quartal 2025 würde auf einen möglichen Verkaufsstart Ende des Jahres oder Anfang 2026 hindeuten.
Obwohl das Design und die Mechanik beider Geräte ohne Zweifel zukunftsweisend wirken, zeigt sich: Bei aller Innovation darf die alltägliche Nutzererfahrung nicht auf der Strecke bleiben. Gerade bei Power-Usern, die sich ein solches Gerät leisten, dürfte die eher gemächliche Ladeleistung zu Frustmomenten führen.
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