Samsung Galaxy Note 20 Ultra zu früh gezeigt
Es passiert nicht das erste Mal und wird auch nicht das letzte Mal passiert sein, dass Bilder zu früh veröffentlicht werden, wie in dem Fall des Samsung Galaxy Note 20 Ultra. So geschehen gestern Abend in Russland, Ukraine und in China. Denn dort war auf der Seite des Galaxy Note 8 ein angebliches Galaxy Note 10 zu sehen. In Wahrheit handelt es sich aber dabei um das Samsung Galaxy Note 20 Ultra in der Farbe Mystic Bronze.
Sicherlich werden nun knapp 4 Wochen vor dem eigentlichen Release am 5. August einige Köpfe rollen müssen. Denn wie schon häufiger geschehen, wenn im Hintergrund bereits an einer Internetseite für ein neues Smartphone gebastelt wird, kann es auch einmal zur frühzeitigen Veröffentlichung kommen. So geschehen gestern Abend mit dem Samsung Galaxy Note 20 Ultra. Herangetragen wurde dieser Fehler zu erst an den Leaker Max Weinbach. Dieser hat es sich natürlich nicht nehmen lassen, die Bilder über seinen Twitter-Account gemeinsam mit uns zu teilen.
Samsung accidently posted the Note20 Ultra in Mystic Bronze on their Russian website. It looks great! pic.twitter.com/irRWVHLq5e
— Max Weinbach (@MaxWinebach) July 1, 2020
Samsung Galaxy Note 20 Ultra in Mystic Bronze
Deutlich zu erkennen ist auf den beiden Bildern natürlich der S-Pen in der identischen Farbe Mystic Bronze. Auf der Rückseite dominiert das Kamera-Array. Hier bestätigen sich nun die Gerüchte vergangener Wochen, wo von einer Quad-Kamera ausgegangen wird, der vermutlich unter anderem den 108 Megapixel ISOCELL Bright HM1 verbaut haben wird. Dieser ist ebenso im Xiaomi Mi Note 10 und im Samsung Galaxy S20 Ultra zu finden. Leider konnte der in unserem ausführlichen Test nicht restlos überzeugen, sodass wir im Note 20 noch einmal eine Überarbeitung von Samsung erwarten.
Gespannt dürfen wir ebenfalls auf den verbauten SoC (System on a Chip) sein. Gerüchten zufolge dürfen wir den Exynos 992 Octa-Core-Prozessor erwarten. Dieser soll im Konkurrenzkampf mit Qualcomm diesen einen großen Schritt Voraus sein. Wenngleich noch nicht geklärt ist, ob Samsung vier A78 und vier A55-Kerne verbaut oder schon auf den neuen Cortex-X1 in einer 1 + 3 + 4-Konfiguration (1x X1, 3x A78 und 4x A55) setzt. Beim Samsung Galaxy S20 musste Samsung ordentlich Kritik einstecken, da der in den USA und erstmalig auch im Heimatland ausgelieferte Snapdragon 865 dem hauseigenen Prozessor meilenweit überlegen ist. Es wurde sogar eigens eine Petition ins Leben gerufen.