Huawei Mate 30 Pro kommt am 19. September mit Xenon-Blitzlicht
Laut Medienberichten wird Huawei am 19. September in München das Huawei Mate 30 und Mate 30 Pro vorstellen. Vielleicht auch noch eine Huawei Watch 3 mit dem neuen Betriebssystem HarmonyOS. Erneut wurde ein Huawei-Mitarbeiter bereits mit dem Mate 30 in der Öffentlichkeit gesichtet und gibt so weitere Details bekannt.
Trotz US-Embargo führt Huawei seine Geschäfte weiter, als wenn nichts wäre. Dabei endet kommende Woche die von US-Präsident Trump gewährte Ausnahmegenehmigung, der auch sonst nicht sonderlich gut auf Huawei zu sprechen ist. Doch was bleibt dem chinesischen Unternehmen auch weiter übrig, als gute Miene zum bösen Spiel zu machen.
Mit dem Blick nach vorn gerichtet sind nach der Vorstellung des eigenen mobilen Betriebssystem mit dem Namen HarmonyOS, die Präsentation des neuen HiSilicon Kirin 990 auf der IFA 2019, gefolgt von der Präsentation des Huawei Mate 30 und Mate 30 Pro am 19. September in München. Letzten Informationen zufolge könnte die Vorstellung noch von einer Huawei Watch 3 abgerundet werden, die als erstes Wearable HarmonyOS als Betriebssystem vorinstalliert haben wird.
Huawei Mate 30 Pro mit Kirin 990
Das wir in dem Huawei Mate 30 (Pro) einen neuen Octa-Core-Prozessor präsentiert bekommen, ist keine große Überraschung, sondern eher Tradition. Das die Huawei Mitarbeiter jedoch sich mit dem neuesten Flaggschiff in der Öffentlichkeit zeigen, ist hingegen doch etwas ungewöhnlich. Zwar mit einem grauen Kunststoff-Case wie ein Erlkönig getarnt, gibt es dennoch Auskunft über neue Features des Huawei-Smartphones.
So geben zwei auf Sina Weibo veröffentlichte Fotos bekannt, dass wir die vermutliche kreisrundeHauptkamera dieses mal mit einem optimierten und deutlich helleren Xenon-Blitzlicht vorgestellt bekommen. Doch der sitzt nicht mittig im Kamera-Setup, sondern vertikal links oben. Aber auch die Vorderseite gibt eine ziemlich breite Notch, für allerlei Sensoren bekannt. Das Display scheint rechts und links noch stärker gebogen zu sein, als es der Vorgänger, das Huawei Mate 20 Pro bereits schon bietet. Hier wird ähnlich dem Konzept von Oppo – vermutlich ein „Waterfall-Display“ verbaut.