OnePlus ist von Oppo geschluckt worden und es scheint als sehen wir die ersten Auswirkungen der Sparmaßnahmen bei dem ehemaligen Flaggschiff des Unternehmens – dem OnePlus 10 Pro. Nach und nach kommen Details zu Tage, welche uns offenbaren, dass OnePlus droht den Anschluss zu verlieren.
Wie wir zuletzt bei der Präsentation des Oppo Find N Foldable gesehen haben, was nebenbei bemerkt das erste Foldable der BBK-Gruppe (Realme, OnePlus, Oppo und früher Vivo) ist, wurde OnePlus bereits erfolgreich in Oppo assimiliert. Denn Pete Lau, eigentlich Gründer und CEO von OnePlus, wurde als Oppo Produkt-Manager vorgestellt.
Bislang galt die Serie rund um das OnePlus 9 Pro (zum Test) als das Aushängeschild und wurde zur Geburtsstunde sogar als Flaggschiff-Killer tituliert. Zuletzt konnte man den schwedischen Traditionshersteller Hasselblad für die Zusammenarbeit an den Kameras gewinnen. Wenngleich inzwischen dahinter weniger das einstige Familienunternehmen aus Göteborg mit erster Kamera auf dem Mond steht, als mehrheitlich der Drohnenhersteller DJI. Es hört sich dennoch erst einmal gut an.
Nun steht der unmittelbare Release des OnePlus 10 Pro an, der aktuellen Informationen zumindest in China ebenfalls Anfang 2022 stattfinden soll. Einiges über das Aussehen und die technischen Daten wie einen Snapdragon 8 Gen 1 wissen wir bereits. Einiges wird uns aber erst jetzt mitgeteilt. Denn allen Anschein nach – oder besser laut Informationen von dem Tippgeber „Digital Chat Station“ – wird das wofür das Unternehmen bekannt wurde, nicht mehr mit der Konkurrenz mithalten können. Die Rede ist von dem als „Flash Charge“ etablierten und inzwischen als „Warp Charge“ vermarkteten Schnellladestandard.
Aktuell sind wir bei einer Leistung von 65 Watt. Xiaomi hat aber bereits mit dem Mi 10 Ultra (zum Test) vor Jahren 120 Watt „HyperCharge“ etabliert. Zugegeben nicht weltweit, aber mit dem Xiaomi 11T Pro (zum Test) hat man das dieses Jahr nachgeholt. Auch andere Hersteller wie Realme, Vivo und Oppo werden 2022 nachziehen. Nur OnePlus will sich laut Angaben des Leakers auf 80 Watt ausruhen. Kabellos sogar nur 50 Watt.
Auch auf dem Kamerasektor – wir erinnern uns, Hasselblad-Connection – wird es aktuellen Informationen zufolge wenig Verbesserungen geben. Es heißt wir werden bei der 48-Megapixel-Hauptkamera, ergänzend mit einem 50-Megapixel-Ultra-Weitwinkel und einem 8-Megapixel Telefoto-Objektiv verweilen. Das bereitet jemanden wie mich, der seit Jahren ein OnePlus-Smartphone sein Eigen nennt, nicht in besonders große Vorfreude auf ein OnePlus 10 Pro. Schon gar nicht wenn ich erfahren muss, dass mein Killer-Feature OxygenOS in Color OS geändert wird. Meine geliebte Benutzeroberfläche, welche zumindest noch ein wenig Cyanogen-DNA in sich hatte. Von dem Desaster mit dem LTE-5G, welches uns das Jahr über begleitet hatte ganz zu schweigen. Ist das der Anfang vom Ende einer glorreichen Marke?
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