OSOM OV1 verspätet sich ein wenig!
Aus der von Android-Vater Andy Rubin gegründeten Marke Essential sind inzwischen zwei neue Start-Up-Unternehmen entstanden: OSOMPrivacy und Nothing. Viele hatten das OSOM OV1 Smartphone für den MWC 2022 in Barcelona erwartet. Doch das Unternehmen meldet Verzug. Es scheint Carl Pei wird mit seinem Nothing Phone (1) schneller sein.
Aus Essential wurde nun OSOMPrivacy und Nothing
Andy Rubin ist der Godfather of Android. Nach seinem Weggang von Google gründete er das Start-Up Essential, das mit einer kleinen externen Kamera und einem quelloffenen Android-Smartphone begeistern wollte. Doch der Erfolg war nur von kurzer Dauer. Einen Nachfolger des Essential PH-1 (Essential Phone gesprochen) sollte es nie geben.
OSOM OV 1 wird sich noch verzögern
Das gute Stück hört auf den Namen OSOM OV1 und sollte letzten Informationen zufolge sein Debüt auf dem Mobile World Congress in Barcelona feiern. Doch bis auf ein paar weitere technische Details, wie beispielsweise einem aktuellen Flaggschiff-Prozessor von Qualcomm, ist das Smartphone nach wie vor nicht offiziell. Auf Nachfragen wann das gute Stück denn für den Endverbraucher verfügbar sein wird, gab es dann nur die vage Angabe für das vierte Quartal 2022. Also den Monat Oktober bis Dezember 2022.
Das bisherige Design erinnert ein wenig an das Fairphone 4, hat aber rein gar nichts damit zu tun. Wie erwähnt – Fokus liegt auf Sicherheit und nicht auf Nachhaltigkeit. Das demonstriert das Unternehmen nun aktuell mit einem ganz speziellen USB-Kabel auf Twitter.
Wenn Sie Ihr Gerät aufladen, geben Sie möglicherweise persönliche Daten weiter. Das OSOMPrivacy Cable gibt Ihnen die Möglichkeit, die Datenerfassung mit einem Schalter auszuschalten. Dieses wird bei dem OSOM OV1 im Lieferumfang enthalten sein.
Das Kabel entscheidet
Bislang gab es von dem OSOM OV1 Smartphone ausschließlich die Keramik-Rückseite mit der 48 und 12 Megapixel auflösenden Dual-Kamera zu sehen. Nun bietet uns das Unternehmen auch einen kleinen Blick von der Front, wo zumindest Teile von dem mit Corning Gorilla Glass Victus geschützten Display zu erkennen sind. Ebenfalls können wir uns einen ersten Eindruck von dem Edelstahl-Rahmen machen, dessen Rand von der Breite her dem allgemeinen Standard entspricht. Das nun klar ist, dass wir nicht so schnell mit dem sicherheitsbewussten Android-Smartphone rechnen brauchen, dürften uns da noch einige Appetithäppchen in nächster Zeit erwarten.
