Oppo Find X5 Pro: Hands-On-Fotos bestätigen erneut Hasselblad-Kooperation
Anfang vergangener Woche hatten wir einen ausführlichen Bericht zum Oppo Find X5 Pro der sich hauptsächlich den technischen Daten widmete. Dabei tauchte ein Ausschnitt von einem Foto auf, der das für Ende Februar erwartete Snapdragon 8 Gen 1 Flaggschiff mit einem Hasselblad-Logo zeigte. Dem schwedischen Kamera-Experten der eigentlich mit OnePlus eine Kooperation eingegangen ist. Nun sind weitere Hands-On-Fotos aufgetaucht die den Anfangsverdacht erneut bestätigen.
Oppo – bitte übernehmen sie die Brücke!
Es hat sich vermutlich schon herumgesprochen das OnePlus nun unter der Flagge von Oppo agiert. Spätestens bei der Präsentation des Oppo Find N – dem ersten Oppo Foldable (zum Test) – wurde dieser Fakt klar, als es von Pete Lau präsentiert wurde. Dessen neuer Oppo-Titel ist Product-Manager. Vermutlich zusätzlich zum OnePlus-Gründer und CEO. Wenn es diesen Titel überhaupt noch gibt. Allen Anschein inkludiert diese Übernahme auch bestehender Kooperationsverträge wie die mit dem schwedischen Kamera-Experten Hasselblad. Denn eben jenes geschichtsträchtige Logo ist nun erneut auf ersten Hands-On-Fotos des Oppo Find X5 Pro zu sehen, welche in den Weiten des chinesischen sozialen Netzwerk Sina Weibo aufgetaucht.
Neue Fotos des Oppo Find X5 Pro bestätigen Hasselblad-Kooperation
Nachdem wir vergangene Woche einen Ausschnitt von einem weißen Modell – vermutlich Keramik – gesehen hatten, dürfen wir nun die Rückseiten in Blau und Silber begutachten. Natürlich werden wir unweigerlich an das Xiaomi Mi 10 Ultra in der „Bright Silver Discovery Edition“ erinnert, welches schon in unserem Test durch die spiegelnde Rückseite leichte Tendenzen zu den Zylonen vom Kampfstern Galactica hatte.
Die Hauptkamera bleibt geschmeidig
Auch hier wie schon beim Vorgänger dem Oppo Find X3 Pro (das X4 wurde aus Aberglauben übersprungen) ein nahezu aus der Rückseite homogen „gewachsenes“ Triple-Kamera-Array. Hier jedoch eine etwas veränderte und weniger symmetrische Form. Auch ziert nun der Schriftzug „Powered by MariSilicon X“ zwischen den beiden 50-Megapixel-Kameras. Eine hauseigene im 6-Nanometer-Prozess gefertigte Imaging-NPU (Neural Processing Unit). Bei diesem Chip wird ein Bildsignalprozessor (ISP) und die Multi-Tier-Speicherarchitektur vereint und soll gerade bei der Nachtfotografie für Überraschungen sorgen.
Wie seht ihr unter diesen Voraussetzungen die weitere Existenz von OnePlus? Macht das Unternehmen überhaupt noch einen Sinn, wenn sich Oppo nach und nach alle Vorzüge einverleibt? Schreibt es uns in die Kommentare.