AndroidFeaturedNews

Google Pixel Fold: Mountain View lässt sich Zeit

Das Google Pixel Fold oder Google Pixel Notepad, wie es zuweilen ebenfalls genannt wird, sollte ursprünglich im Herbst erscheinen. Gemeinsam mit der Google Pixel Watch und dem Google Pixel 7 und 7 Pro. Doch aus südkoreanischen Medienkreisen ist zu vernehmen, dass daraus wohl erneut nichts wird. Und ausgerechnet Samsung soll wieder einmal Schuld sein.

 

Das mit dem Google Pixel Fold wird dieses Jahr nix

Google Pixel Fold

Bei Google scheint es inzwischen zum guten Ruf zugehören, es nicht so genau mit irgendwelchen Launch-Terminen zu nehmen. Mountain View hat keinerlei Probleme eine Google Pixel Watch über Jahre hinweg zu verschieben. Bei dem ersten faltbaren Smartphone des Konzerns, das Gerüchten zufolge wahlweise Google Pixel Fold oder Google Pixel Notepad heißen soll, ist es sogar so, dass es schon komplett gestrichen wurde. Gründe seinerzeit war angeblich die starke Konkurrenz in Form von Samsung, da man dessen Preispolitik nicht halten könne.

Schuld für dieses ständige auf und ab ist der eigentlich als glaubwürdig eingestufte DSCC-CEO Ross Young (Display Supply Chain Consultants). Er ist es der allen Anschein aus seinen Zulieferkreisen unterschiedliche Informationen erhält und diese entsprechend medienwirksam verbreitet. Also ein kleiner Jon Prosser, sozusagen. Beide Trefferquoten sind in etwa vergleichbar. Nur das der YouTuber Prosser bereits auf Google-Ebene mehrfach fulminante Treffer landen konnte. Beispiel Pixel 6 und 6 Pro, sowie die Pixel Watch. Gerade was die Design Fragen anbelangt.

Nun hatte besagter Ross Young zuletzt kommuniziert, dass laut seinen Quellen das Google Pixel Fold nicht wie ursprünglich angekündigt im August 2021, sondern nun ein Jahr später, also August 2022 erscheinen soll. Praktisch gemeinsam mit der Pixel Watch, sowie den beiden nächsten Flaggschiff-Smartphones Pixel 7 und 7 Pro. Wir in Deutschland sollten es erst Ende 2022 erhalten. Doch das unter dem Codenamen „Pipit“ geführte Foldable wird es auch dieses Jahr nicht schaffen, da die Entwicklung an dem faltbaren Smartphone noch nicht final fortgeschritten sei.

Samsung hat genug mit seinen eigenen Foldables zu tun

Das südkoreanischen Branchenmagazin „TheElec“ stimmt dieser Aussage mehr oder weniger zu. Dort heißt es, dass schlichtweg keine UTG-Displays  für Google zur Verfügung stehen. Der Fertiger wäre Samsung Displays, welche ihre gesamten Produktionskapazitäten dem Mutterkonzern und somit dem Samsung Galaxy Z Fold4 und Z Flip4 widmen. Weitere Informationen besagen,  dass Samsung seine Produktion der Foldables dieses Jahr zum Vorgänger dem Z Fold3 und Flip3 verdoppeln wolle. Sprich von 7,1 Millionen auf 15 Millionen faltbaren Smartphones. Samsung Displays ist der einziger Hersteller, der das geplante 7,57 Zoll große faltbare OLED-Display mit „Ultra Thin Glass“ (UTG) in der gewünschten Qualität herstellen kann.

[Quelle: TheElec | via Tom´s Guide]

Samsung Galaxy Z Flip3: Mein erster Eindruck des Volks-Foldable

Beitrag teilen:

MaTT

Mit dem Palm groß geworden und dem Qtek 1010, sowie HTC Hero die unstillbare Lust an dem OS Android bis zum heutigen Tage entdeckt. Als Gründer von Android TV (heute GO2mobile), pflasterten Meilensteine bei Areamobile (Head of Video Content) oder NextPit (Senior Editor) den Weg von Bestenlisten, News, Tests und Videos. Auch heute noch Spezialagent für alles Kreative.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert