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Xtorm Vigor Power Hub im Test – Quickcharge und kabelloses laden in einem

Wer wie wir viele technische Geräte zu Hause rumliegen hat, stößt oft auf ein Problem. Die Steckdosen reichen nicht mehr aus, die ganzen Netzteile aufzunehmen. Das Xtorm Vigor Power Hub kann hier Abhilfe schaffen. Bis zu sieben Geräte können gleichzeitig geladen werden, eines sogar kabellos. Wir haben uns diesen Kraftbolzen einmal näher angeschaut.

Xtorm Vigor Power Hub

Bei mir zu Hause liegen im Schnitt vier Smartphones herum, die alle einmal an den Strom müssen. Dazu kommen noch einige andere technische Spielereien und dann wird es eng an der Verteiler Steckdose. Jedes Gerät bringt sein eigenes Netzteil mit und manchmal passen keine zwei direkt nebeneinander. Sofern die Ladekabel einen USB-Anschluss haben, kann das Xtorm Vigor Power Hub da helfen.

Design und Verarbeitung

Xtorm Vigor Power Hub

Was einem zuerst auffällt, ist die ungewöhnliche Größe des Xtorm Vigor Power Hubs von 173 x 94 x 39 mm. Andere Power Hubs sind teilweise erheblich kleiner. Allerdings bietet das Vigor ein extra, welches das mehr an Größe begründet: ein Telefon kann kabellos geladen werden. Aus diesem Grunde ist es größer, um eine gute Auflagefläche zu ermöglichen. Damit sich das Smartphone nicht selbstständig macht, ist die Oberseite des Xtorm Vigor Power Hubs gummiert. Das restliche Gehäuse besteht aus einem hochglänzenden weißen Kunststoff, der einen stabilen und hochwertigen Eindruck macht. Gummierte Füße sorgen dafür, dass der Multiport USB Hub nicht jedes Mal bei der kleinsten Berührung hin und her rutscht. Gerade wenn man öfter mal Kabel ein- und wieder aussteckt, wird man das zu schätzen wissen. Das Stromkabel mit Standard EU Stecker kommt auf der Rückseite rein. Vorne finden wir dann die USB-Buchsen und die USB-Typ C Buchse. Platz wäre sicher auch für mehr Anschlüsse gewesen, doch darf man nicht vergessen, all diese wollen mit Strom versorgt werden und je mehr Geräte dran hängen, umso länger dauert der Ladevorgang für jedes einzelne.

Hardware

Die Ladestation verfügt über 4 USB-Ports mit je 2,4 A Leistung und einen weiteren mit Schnellladefunktion nach dem Quickcharge 3.0 Standard, welcher die meisten Smartphones, die diesen Standard unterstützen, in kürzester Zeit voll lädt. Interessant ist der USB-Type C Anschluss mit 3.0 Ampere Leistung. Einige Geräte, wie beispielsweise die Nintendo Switch, das Apple Macbook oder die Google Pixel Geräte laden nämlich schneller, wenn man auf den normalen USB-Anschluss verzichtet und direkt mit einem USB-Type-C auf USB-Type-C Kabel verbindet. Die kabellose Ladefunktion arbeitet nach dem recht verbreiteten QI Standard. Leider konnte ich diese nicht testen, da ich gerade kein Gerät da hatte, welches diese unterstützt. Ich würde mir wünschen, das mehr Hersteller ihre Smartphones mit ausrüsten. Es ist einfach sehr bequem, sein Handy einfach nur hinzulegen und es lädt. Auch im Auto macht dies durchaus Sinn und einige Hersteller verbauen dies in ihren Fahrzeugen.

Im Betrieb kann es übrigens zu einem ganz leichten Fiepton kommen, da der Spannungswandler nicht ausreichend gut isoliert zu sein scheint. Dies stört jedoch nur bei ganz leiser Umgebung und im Schlafzimmer sollte man ja ohnehin keine technischen Geräte liegen haben, da diese den Schlaf stören könnten.

Fazit

Der Xtorm Vigor Power Hub ist wahrlich nicht der einzigste und wahrscheinlich auch nicht das Beste Multiport USB- Ladegerät, doch hat es mit der kabellosen Ladefunktion ein Ass im Ärmel. Zumindest, solange man ein passendes Gerät im Portfolio hat. Das Design ist ansprechend und fällt nicht unangenehm auf. Leider ist der Preis von knapp 70 Euro nicht ganz angemessen.

Xtorm Vigor Power Hub
  • Hardware - 8/10
    8/10
  • Verarbeitung - 8/10
    8/10
  • Preis/Leistung - 6/10
    6/10
7.3/10

Kurzfassung

Gute Verarbeitungsqualität und die kabellose Ladefunktion machen das Xtorm Vigor Power Hub zu einem Hingucker, den man nicht von der Bettkante schubsen möchte.

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Andreas Voetz

Seit 1997 im Internet unterwegs, habe ich vor einigen Jahren meine Leidenschaft für das bloggen entdeckt. Als ich 2010 mein erstes Android-Handy in Händen hielt, war es um mich geschehen. Mein Thema war gefunden und man kann diverse Beiträge auf einigen Seiten, als auch meinem privaten Blog begutachten.

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