Mobvoi stellt die TicPods 2 und TicPods 2 Pro offiziell vor
Der Wearable-Hersteller Mobvoi hatte im vergangenen Jahr und sie TicPods Free vorgestellt, die in unserem Test immerhin 8 von 10 Punkten erreicht haben. Ab sofort bietet das Unternehmen mit den TicPods 2 und TicPods 2 Pro die Nachfolger der kabellosen In-Ear-Kopfhörer. Diese könnten durchaus bei Preisen ab 99 Euro als preiswerte Apple AirPods Pro Alternative herhalten.
Das chinesische Unternehmen Mobvoi ist vielleicht nicht jedermann ein Begriff. Für viel Furore hat das Unternehmen mit der TicWatch Pro Smartwatch gemacht, die als erste Wear-OS-Uhr mit 30 Tagen ohne eine Akku-Ladung prahlte (zum Test). Inzwischen befindet sich aktuell das LTE-Modell der Smartwatch an meinem „Test“-Armgelenk. Anlässlich der CES 2020 in Las Vegas verkündet das Unternehmen neue In-Ear-Kopfhörer, die auf den Namen TicPods 2 (Pro) hören. Der vermutlich größte Unterschied dürfte die Qualcomm aptX-Audio-Unterstützung und die Zusammenarbeit mit Google und dem Sprachassistent sein.
Mobvoi gibt liebevoll eine KI-Assistenz an. Soweit würde ich in der Tat nicht gehen. Gemeint ist damit „TicMotion“, dass Befehle via Gesten ausführt. Anrufe können mittels zweimaligem Kopfnicken angenommen oder durch zweimal den Kopf schütteln wir der Anruf abgelehnt. Diese Funktion wird aber nur von dem Pro-Modell unterstützt. Ebenso wie die Sprachbefehle via „TicHear“. Hier kann der Nutzer Sprachbefehle wie „Play Music“, „Pause Music“, „Next Song“, „Previous Song“, „Pick Up“ und „Hang Up“ steuern.
Deutlich kleineres Ladecase
Neben einer leichten Design-Überarbeitung der In-Ear-Kopfhörer, hat auch das Ladecase deutlich an Volumen abgenommen (24 x 32 x 71 mm). Es ist fast halb so groß wie der Vorgänger und eignet sich so als tragbare und praktische Aufbewahrung für unterwegs. Während das Pro-Modell zusätzlich mit einer Mikrofon-Rauschunterdrückung ausgestattet ist, bieten beide eine Algorithmus gesteuerte Geräuschunterdrückung. Die von den TicPos Free bekannten Funktionen wie die Touchsteuerung sowie eine In-Ear-Erkennung gibt es auch in der zweiten Generation.