Xiaomi Poco F3 GT erscheint am 23. Juli
Die Xiaomi-Tochter Poco hat am 23. Juli mit dem Poco F3 GT das erste Gaming-Smartphone vorzustellen. Zwar ist das Smartphone weder neu – da schon als Redmi K40 (Gaming Edition) veröffentlicht – noch ist es ein vollwertiger Gaming-Bolide. Dazu fehlt ihm einfach der Qualcomm 888 (Plus). Weiterhin ist für die Kategorie im Hause Xiaomi die Marke Black Shark verantwortlich.
Release des Poco F3 GT von Xiaomi am 23. Juni 2021
Mit dem Poco F3 GT verhält es sich ähnlich wie mit dem OnePlus Nord 2. Scheibchenweise wird seit Wochen Werbung mit den Smartphones betrieben, wo eine Kleinigkeit erneut preisgegeben wird, in der Hoffnung, dass die Presse darüber berichtet. Beim Nord 2 warten wir jetzt einfach die kommende Woche ab, wenn Pete Lau den angeblichen Flaggschiff-Killer mit verbauter MediaTek Dimensity 1200 CPU (Central Processing Unit) am 22. Juni um 16:00 präsentieren wird. Und genauso werden wir auch mit dem um gelabelten Redmi K40 (Gaming Edition) verfahren. Denn auch hier steht der Launch-Termin nun mit einen Tag später – also am 23. Juni – um 12:00 Uhr (India time) fest. Zumal hier ja bereits alle technischen Daten bekannt sind.
Eher ein Semi-Gaming-Smartphone
Auch hier ein den MediaTek Dimensity 1200 Octa-Core-Prozessor an Bord, was ich persönlich für ein Gaming-Smartphone etwa ungewöhnlich finde. Doch die mechanischen seitlichen Schultertasten sollen genau diese Fraktion bedienen. Weitere bekannte Daten sind ein 6,67 Zoll große E4-AMOLED-Display von Samsung, mit einer Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixel (FHD+) und einer Bildwiederholrate von 120 Hertz.
Poco nach wie vor nicht bei der Telekom, O2 oder Vodafone
Speichertechnisch gibt es wahlweise 6 GB RAM und 128 GB internen Speicher oder 12 GB RAM und 256 GB internen Speicher. Der fest verbaute Akku bietet eine Kapazität von 5.000 mAh. Auf der Rückseite eine 64-Megapixel-Triple-Kamera und Stereosound von JBL. Der Vorteil gegenüber dem Redmi K40 Game Enhanced Edition ist, dass Poco-Smartphones eher in Deutschland (global) verkauft werden. Außer bei den Mobilfunkbetreibern. Da fallen diese wohl regelmäßig durch die Testverfahren von O2, Telekom und Vodafone durch. Die Redmi Note-Modelle hingegen nicht.